Freitag, 27. Dezember 2013

2. Vor-Ort-Gespräch mit Planungsbüro

27.12.2013

Nachdem wir in den letzten Tagen sehr intensiv die Entwürfe des Werkplans ausgetauscht haben (wir hatten das Gefühl, dass es mal so richtig voran geht), hatten wir heute gleich den zweiten Vor-Ort-Termin beim Planungsbüro Foag.

Dort sind wir die Entwürfe intensiv durchgegangen; große Themenpunkte waren
  • die Fenstergrößen und BRH im Keller (wir haben aus anderen Plänen hier schon alles möglich gesehen, von ~ 1,66 m bis ~ 1,9 m ab OK Rohfußboden; davon geht gedanklich dann zwar noch der Fußbodenaufbau ab, aber wenn der Fenstergriff bei z.B. BRH von 1,9 m auf 2,05 m ( 1,9 - 0,15 Fußbodenaufbau + 0,3 zwischen Fensterunterkante und Griff) liegt, wäre das nicht unseres) 
  • die Garagensituation (die war ursprünglich doch recht schmal geplant, um nicht so viel Garten zu verlieren, aber ~ 2,5m Torbreite wollten wir dann doch haben) 
  • der Heizkreisverteiler (irgendwie stört das Ding ja immer und es gilt zu berücksichtigen, dass das Ding rückseitig immer etwas Wärme abstrahlt - wenn die Rückseite also zu einem Schlafraum zeigt, ist das nicht ganz so optimal).

Montag, 9. Dezember 2013

Haustürplanung mit UNILUX - schöne Bilder aber aufgrund oberflächlicher Beschreibung mit Frustpotenzial

09.12.2013


Unsere Haustürplanung ist ja auch noch nicht abgeschlossen. Und so haben wir uns gestern und heute auf der Hoempageseite von UNILUX und in deren Katalog umgesehen. Die Kataloge findet man zum Download hier. Das ist ja schon mal ein Anfang.

Neben den üblichen "Heile Welt Familienfotos" (fällt auf die eigentlich irgendeiner rein?!) finden sich darin immerhin Abbildungen der verschiedenen Haustüren. Wenn es aber dann um die Optionen / Ausstattungsvarianten geht, wird es schwierig.

Während im Prospekt zu den Aluminiumtüren bei den verschiedenen Farben noch dabei steht, was "im Standardpreis" enthalten ist und was "mit Aufpreis" (in welcher Höhe?! - die Info wäre ja mal nicht schlecht) wird es schon schwiereiger, wenn es um den Außengriff geht: Eingeteilt in "Kategorie E" und "Kategorie F" fragt sich der geneigte potenzielle Kunde, ob es denn auch Kategroie A bis D gibt und was denn nun im Standardpreis drin ist - "E" (?) oder "F" (?) oder gar nichts von beiden? Welcher Aufpreis (und sei es auch nur die UVP oder der Händlerverrechnungspreis) anfällt wird natürlich auch dem Kunden verschwiegen.

Weiter geht es dann mit der "Aushebel-Sicherung", die es - so heißt es im Fliestext - "auf Wunsch auch bei allen portAL 85-Modellen und Mehrzwecktüren" zu erwerben gibt - welche Artikelnummer das dann aber ist, wird nirgends erwähnt. Ebenso verhält es sich mit dem Türfänger. Warum eigentlich wird bei Griffen u.ä. die Artikelnummer dazugeschrieben, bei diesen beiden Optionen dann aber diese weggelassen?

So richtig "lustig" wird es dann bei den Verriegelungen:  Nur so als Beispiel: "Art. 6262 eav Automatik-Dreipunktverriegelung aus Edelstahl mit 2 Massivschwenkriegeln und E-Öffner-Funktion. Geeignet für Fingerscan." und "Art. 6226 Blue Motion Elektronische – Automatik-Dreipunktverriegelung aus Edelstahl mit 2 Massivschwenkriegeln." - der Unterschied ist klar, oder etwa nicht? Man würde meinen, es wäre irgendwo beschrieben, was "Blue Motion" ist oder der exakte Unterschied zwischen den beiden Artikelnummern - aber dafür war zwischen all den schönen Fotos wahrscheinlich kein Platz mehr.

Auch eine exakte Darstellung der Unterschiede bei den Profilzylindern in übersichtlicher Tabellenform - Fehlanzeige. Ob es weitere Optionen wie z.B. einen Verschlussmelder (Tür auf / zu) gibt - aus dem Katalog oder der Homepageseite nicht ersichtlich.

Auf meine Nachfrage, warum dies denn nicht besser beschrieben sei erhielt ich die Antwort
[...] Fenster und Türen sind komplexe Bestandteile eines Hauses. Um hier die richtigen und passenden Variationen zu wählen, bedarf es einiger Kenntnisse, die nicht jedem Laien geläufig sind. Oftmals wählen sich Bauherren Varianten nach Ihren Vorstellungen aus, bei denen sich im Nachhinein heraus stellt, dass diese so nicht machbar sind. Teilweise hängt es auch den örtlichen Gegebenheiten ab. Daher sind wir der Ansicht, dass man sich Fenster und Türen nicht wie eine Kaffee Maschine im Internett aussuchen und dann bestellen kann. Aus diesem Grunde haben wir auch auf zu ausführliche Ausführungen auf unserer Homepage verzichtet. 
[...] 
Warum also sollten wir privaten Interessenten zumuten sich mit Fachfragen auseinanderzusetzen, die zu jeder kompetenten Beratung dazugehört. [...]

Warum Sie mir das zumuten sollen? Vielleicht, weil ich verstehen will, was der Fachhändler nachher bestellt und ich beurteilen will, ob ich das wirklich brauche?! Vielleicht, weil ich ein mündiger Bürger/Käufer sein will, der eigene Entscheidungen trifft?
Mag ja sein, dass ich als Laie zu blöd bin, mir eine Haustür zusammenzustellen. Warum man deshalb auf eine fundierte Beschreibung der einzelnen Varianten und deren übersichtliche Gegenüberstellung verzichtet und zudem nicht alle möglichen angebotenen Ausstattungsvarianten / Optionen aufführt, verstehe ich nicht. Aber dann könnte der Kunde ja schon VOR dem Gespräch mit dem Fachhandel eigene Überlegungen anstellen und gewünschte Optionen abwägen und dann auch noch im Gespräch ganz gezielt Fragen stellen. Aber offensichtlich will Unilux das gar nicht.





Sonntag, 8. Dezember 2013

Fensterplanung - nur sehr rudimentäre Informationen bei VEKA

08.12.2013


Auch heute haben wir uns weiter intensiv mit den Fenstern beschäftigt. Die Kataloge und Homepageseiten der verschiedenen Hersteller sind doch extrem unterschiedlich informativ.

VEKA

Besonders schlecht hat uns die Homepageseite von VEKA gefallen; zwar gibt es einen Produktfinder, bei dem man über die Angabe verschiedener Komponenten (gewünschter Uw-Wert, Schallschutzklasse, Sicherheit) mögliche passende Modelle angezeigt bekommt - das war es aber dann auch.

Es war uns so absolut nicht möglich, das Fenstermodell samt Ausstattungsvariante konkret zu bestimmen. Zwar werden einem die verschiedenen Modellvarianten noch angezeigt, was aber die genauen Unterschiede sind, ist nicht sofort ersichtlich - eine Übersichtsseite fehlt (oder wir haben sie einfach nicht gefunden). Eine Auswahl von Ausstattungsvarianten und Optionen (wie Griffen, Sicherheitsbeschlägen, Kontaktmeldern, Standardfarben, Lüftungsvarianten) - wir konnten es jedenfalls nicht finden.

Auch einzelne UVP-Preisbeispiele für ein Fenster in verschiedenen Größen (z.B. 100 cm x 100 cm o.ä.) bei den verschiedenen Modellen - Fehlanzeige.

VEKA hat uns so überhaupt nicht überzeugen können.

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Planungen zu Dachziegel, Fenster und Türen

04.12.2013

In den letzten drei Tagen haben wir uns noch einmal sehr intensiv mit Dachziegeln, Fenstern und Türen beschäftigt.

Dachziegel

Eigentlich dachten wir ja, dass wir mindestens bei den Dachziegeln schon fertig sind und wollten aus Kostengründen auf Dachsteine (aus Beton) zurückgreifen. Allerdings wurde uns von unserem Werkplaner empfohlen, doch besser Dachziegel zu nehmen.

Bei den verschiedenen großen Herstellern wie Braas, Creaton, Erlus, Nelskamp oder auch Koramic (Wienerberger) gibt es natürlich die unterschiedlichsten Modelle - wir wollen einerseits einen möglichst flachen Ziegel und aus optischen Gründen einen möglichst hellgrauen.
Natürlich schauen wir mit einem Auge auch immer etwas auf den Preis, wobei das natürlich nur eine ganz grobe Ersteinschätzung sein kann, wenn man z.B. bei Bausep vergleicht.

Braas und Creaton haben uns dankenswerter Weise einmal einen Musterziegel zukommen lassen (sehr guter Service!). Und auch bei Nelskamp kann man dies per Faxformular anfordern.

Die Schwierigkeit besteht aber schon mal darin, dass kein einziger Hersteller die ungefähre RAL-Farbe auf der Homepage angibt (damit man dies z.B. auf Fenster / Türen abstimmen kann). Jetzt ist uns schon klar, dass das wahrscheinlich mit jedem Brand etwas unterschiedlich ist, aber nur so ungefähr mit allen Einschränkungen wäre ja schon mal hilfreich!
Creaton konnte uns auf Nachfrage zumindest per E-Mail sagen, welche RAL Farbe die verschiedenen Dachziegel annähernd haben und ist bislang die löbliche Ausnahme. Bei Braas gibt es auch auf Nachfrage keine Informationen - man muss selbst versuchen, mit einer Farbkarte so ungefähr die Farbe zu bestimmen (wie umständlich und kundenunfreundlich ist das denn!).

Bleibt noch abzuwarten, wie sich Erlus, Nelskamp und Wienerberger schlagen...

Fenster

Was die Fenster angeht, ist das mit den Farben nicht viel einfacher. Die uns bekannten großen Hersteller wie WERU, PAX haben bei den Kunststofffenstern sog. "Vorzugsfarben"; alle anderen Farben sind dann aufpreispflichtig. Wie hoch der Aufpreis ist oder was die verschiedenen Fenster überhaupt kosten, kann einem aber irgendwie niemand sagen.


Haustüren

Auch mit den Haustüren ist das so eine Sache. Umgesehen haben wir uns u.a. bei PAX. Sehr gut finden wir den Konfigurator bei Pax. Bei dem man sich die Tür individuell zusammenstellen kann. Dumm ist in unseren Augen aber, dass man nicht gleich sieht, was die Tür kostet (und sei es auch nur die UVP) und noch blöder, dass einem bei den verschiedenen Optionen und Ausstattungsvarianten nicht angezeigt wird, was deren jeweiliger Aufpreis ist. Auch die Beschreibung der Vorteile so mancher Option könnte noch deutlich besser sein. Aber immerhin mehr als bei anderen Anbietern.

Bei WERU haben sie zwar auch drei Modelltypen, aber was der genaue Unterschied (z.B. zwischen TREND und ATRIS) ist, erschließt sich nicht auf einem Blick. "Überzeugend" sind die nach dem Marketingwording natürlich alle. Zwar stehen Preise bei den verschiedenen Paketen und den Türen, aber auch hier nur "ab...";


Bei HÖRMANN gibt es zwar auch einen rudimentären Planer, aber auch hier kann man weder verschiedene Sicherheitsoptionen oder sonstigen Ausführungsvarianten durchspielen. Von UVP ganz zu schweigen. <Ironie> Dafür werben sie mit dem ehemaligen Formel 1 Weltmeister. Das ist für unsere Entscheidung natürlich ausschlaggebend.  < /Ironie> Unserer Meinung nach sollten sie darauf lieber verzichten und das ersparte Geld in günstigere Preise einsetzen.


Fazit:
Alle Anbieter die wir so online durchprobiert haben, machen es einem extrem schwer, Modellvarianten zu planen und auch anhand des Preises Entscheidungen zu treffen. Wir fragen uns wirklich, wie die Anbieter sich das vorstellen - wir suchen Türen und Fenster ja nicht nur nach der Optik aus, sondern auch abhängig vom Preis. Wenn ein Fenster / eine Tür deutlich günstiger ist, aber optisch vielleicht nur 90% erreicht, würden wir ja zur günstigeren Variante greifen - umgekehrt könnte es ja auch sein, dass eine Ausstattungsvariante xxx € Aufpreis kostet, es das einem dann aber den Aufpreis wert ist.

Zudem könnten sich die Fachhändler viel Beratungszeit sparen, wenn die Hersteller nur die Infos übersichtlich und gut vergleichbar auf ihren Homepageseiten aufbereiten würden.

Donnerstag, 28. November 2013

Hausautomatisation Loxone - Fahrt nach Österreich

28.11.2013

Um eine gewisse Objektivität bei der Planung der Hausautomatisierung reinzubekommen, haben wir uns heute auf den Weg zu Loxone nach Kollerschlag in Österreich (bei Passau) gemacht; hin- und zurück waren wir fast 5 1/2 Stunden auf den Straßen unterwegs. Aber was macht man nicht alles.

Wir hatten zwar schon im Vorfeld unsere Grundrisspläne hingeschickt und auch geschrieben, was wir uns so ungefähr vorstellen (wir hatten gehofft, dass unser persönlicher Berater die Pläne schon mal durchgeht um gleich im Projekt drin zu sein und vielleicht auch schon ales anlegt); jedoch haben wir dann doch vor Ort von Anfang an begonnen.

Der Projektberater ist dann mit der Loxone Project App (die gibt es bislang dummerweise nur für Apple) die einzelnen Geschosse und Räume mit uns durchgegangen hat eingegeben, was wir gemäß unseren Vorstellungen so brauchen. Wäre super gewesen, wenn im Vorfeld in den Grundrissen gleich eingezeichnet worden wäre, wo man Präsenzmelder, Schalter (1-fach/4-fach/6-fach?) am besten montiert bzw. was man auch in dieser Hinsicht braucht.

Im Nachgang haben wir die Teileliste der benötigten Loxone-Komponenten zugeschickt bekommen und die .lproj-Datei - die ich aber mangels Apple-Gerätes nicht öffnen kann. In der müssten eigentlich alle Einzelteile wie eben auch die Taster drinstehen und auch müsste man sehen können, wie viele Eingänge und Ausgänge noch frei sind. Aber leider hilft mir das so bislang noch nichts. :-(


Was die Kosten angeht, weiß man danach immerhin, was die gewünschten und damit benötigten Loxone-Komponenten kosten. Abhängig davon was man macht und wie viele Räume das Haus hat, muss man mal - ganz grob gesprochen - so
  • zwischen € 8.000 und 20.000 (wenn man viel dimmbares Licht, viele Präsenzmelder und Multi-Room-Audio haben wollte) für ein EFH rechnen. Richtig ins Geld gehen die "Präsenzmelder" (wenn man die in jeden Raum machen würde), die "Extensions" (rechnet mal mit 8-12 Stück wohl wegen der großen Anzahl der ganzen Temperaturfühler) und so ein "Multi-Room-Audio" (kostet komplett bei 12 Zonen im Webshop ~ € 4.800).
  •  Dazu kommt dann natürlich von Seiten des Elektrikers die zusätzlich erforderliche Verkabelung, denn es muss ja alles mit CAT.7-Kabel angesteuert werden!

Montag, 25. November 2013

Grundwasserstände

25.11.2013


Nachdem ich am Freitag beim Bayerischen Landesamt für Umwelt nach dem Grundwasserstand angefragt hatte, habe ich heute schon Antwort von der zuständigen Stelle, dem Wasserwirtschaftsamt München bekommen - das ging ja mal schnell. Top Service!

Bei uns sieht es so aus, dass der HHW ca. 3 m unter Gelände und der MW ca. 4,55 m unter Gelände liegt. Jetztw erden wir mal mit unserem Bauplaner sprechen, welche Maßnahmen (Weiße Wanne, Entwässerung) wir deswegen treffen müssen.


Mittwoch, 20. November 2013

1. Besprechung mit dem Werkplaner

20.11.2013


Heute hatten wir unsere erste große Besprechung mit dem Werkplaner vom Bautechnischen Büro Foag. In rund drei Stunden sind wir das Haus einmal komplett durchgegangen und haben noch einmal über Dinge gesprochen (und geändert) wie:
  • in welchen Raum kommt die Heizung / Technik, 
  • wie breit sollen die Kellerfenster sein, 
  • welche Öffnungsrichtung haben die Fenster, 
  • wie sieht es mit der Konstruktion der Dachrinne aus, 
  • wo kommen die Regenfallrohre hin,
  • wie genau sieht die Absturzsicherung der Treppen aus,
  • wo kommen die Lichter der Treppenstufen genau hin,
  • Zisterne oder nicht,
  • Anordnung der Garteneinfahrtstore,
  • Podeststufe vor der Haustür oder nicht,
  • usw.
Das war einerseits doch ein sehr intensives Gespräch, andererseits hat uns da unsere intensive Vorbereitung der letzten Monate doch sehr geholfen. So war es z.B. sehr hilfreich, dass wir schon den Küchenanschlussplan hatten, damit wir so die Höhe des Küchenfensters festlegen konnten.
Positiv hat uns auch gefallen, dass Herr Foag nach unserem Eindruck "weiß, wovon er spricht" und einfach eine enorme praktische Erfahrung hat - und das in sehr ruhiger, gelassener Atmosphäre.

Montag, 18. November 2013

Vermessungsamt war da / weiteres Elektrikergespräch

18.11.2013

Nachdem wir vor rund 3 Monaten das Vermessungsamt München beauftragt hatten, die Grenzpunkte nachzumessen / vor Ort anzulegen (Grenzvermessung), waren die Mitarbeiter heute vor Ort. Diese waren sehr freundlich und hilfsbereit - wirklich toll. Sogar einen Anruf gab es, dass sie sich wegen eines Staus leicht verspäten. Das ist ein toller Service!

Jetzt wissen wir immerhin genau, wo die Grenzpunkte exakt liegen, wo welche Mauer der Nachbarn auf unser Grundstück um wieviel Zentimeter übersteht etc. Mal sehen, was es kostet, aber dann gibt es für alle Bewohner Sicherheit und keine Diskussionen.

Mal sehen, was es kosten wird.


Zudem waren wir dann heute noch bei einem weiteren Elektriker. Dieser machte auf uns einen sehr kompetenten Eindruck und wir hatten das Gefühl, dass er sich mit dem System der Hausautomatisierung von Loxone wirklich auskennt und mit den verschiedenen Techniken und deren Kombination spielend umgeht. Von daher sehr interessant; leider
  • verlangt er jedoch € 500,- für das Erstellen einer Kostenschätzung. Wenn wir es richtig verstanden haben ist in dem Betrag aber nicht die Erstellung eines "Leistungsverzeichnisses" mit genauer Auflistung von allen benötigten Einzelteilen enthalten, sondern wirklich nur eine Kostenschätzung. Einerseits können wir ja verstehen, dass die Erstellung eines konkreten Angebots Arbeit macht und das Risiko beinhaltet, nicht den Auftrag zu bekommen, andererseits aber sind € 500,- ja auch eine Menge Geld und das nur für eine (grobe?) Kostenschätzung bei der wir nicht abschätzen können, was dann genau im Preis drin ist und was nicht? Wenigstens eine Art Preisliste was eine Arbeitsstunde kostet (und vielleicht eine grobe Schätzung, mit wie vielen Stunden der Elektriker rechnet) und eine Preisliste, was z.B. 1 m Leerrohr, 1 m Cat7-Kabel, eine Steckdose von Modell/Marke, 1 FI-Sicherung etc. kostet, sollte eigentlich schon drin sein.
  • Zudem hat er selbst wohl keine Möglichkeit, den Elektroplan selbst elektronisch zu erstellen.


Freitag, 15. November 2013

Und noch ein Elektriker / Abriss läuft weiter

15.11.2013

Heute habe ich dann gleich noch mal ein Gespräch mit einem Elektriker gehabt. Nachdem es so wahnsinnig schwer ist, überhaupt mal ein vernünftiges Angebot zu bekommen, bleibt einem ja gar nichts anderes übrig.
Andererseits lernt man ja doch immer etwas dazu. Mal sehen, ob und wann wir ein Angebot bekommen werden.

Zudem hat der Abriss Unternehmer weiter gemacht und den Schutt aus dem Keller weitgehend  abtransportiert. Jetzt stehen noch die Kelleraußenwände. Außerdem wurde auch die Muttererde schon zur Seite geschoben. Sehr schön!

Donnerstag, 14. November 2013

Gespräch mit weiterem Elektriker

18.11.2013

Heute habe ich noch einmal bei einem weiteren Elektriker vorbeigeschaut um mit diesem die Sache zu besprechen und ein Angebot zu bekommen. Mal sehen, was sich hier tut.

Mittwoch, 13. November 2013

Abriss geht weiter / Hauswasseranschluss schön eingepackt

13.11.2013

Heute Abend haben wir den Bauwasseranschluss hoffentlich"winterfest gemacht" und ihn in 160mm Glaswolle eingepackt; darüber mehrere Schichten Plastikfolie und noch mal eine dicke Baufolie und dann mit Erde angeschäufelt. Hoffentlich reicht das und es kommt zu keinem Frostschaden. Aber mangels Strom ist eine Begleitheizung leider nicht drin.


Der Abrissunternehmer war die Tage / heute auch da und hat den Keller vom Schutt weiter freigeschäufelt und abgefahren. Das sind endlich mal gute Nachrichten.


Von Elektriker 2 haben wir nach Wochen endlich mal das Angebot bekommen. Wir hatten ja eigentlich gedacht, das ist jetzt ein detailliertes Angebit, was uns Elektrik und Hausautomatisiation kosten, statt dessen, besteht das Angebot nur aus zwei Positionen:
  • Erstellen Stückliste Bauvorhaben für €  850,00
  • Erstellung Lageplan Elektro 2D für € 790,00
Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt - und warum man dafür einen Monat braucht, verstehe ich jedenfalls nicht.


Vom Bauingenieur haben wir auch heute nichts gehört. Hm, eigentlich hatten wir ja gedacht, dass wir uns diese Woche mal zusammensetzen und die Werkplanung besprechen damit im Dezember endlich auch mal einige Ausschreibungen gemacht werden können.

Montag, 11. November 2013

Auf der Suche nach einem Elektriker / Projektplanungssoftware

11.11.2013


Aktuell sind wir gerade noch immer auf der Suche nach einem zuverlässigen Elektriker, der nicht nur Planung und Installation der Elektrik, sondern auch evtl. eine gewisse Hausautomatisierung macht - wobei uns das System von Loxone ganz gut gefällt. Mal sehen, was da raus kommt.



Am Wochenende habe ich mir zudem ein wenig Gedanken über den Projektablauf gemacht und den diesbezüglichen Zeitplan. Zwar wird sich das alles sowieso zeitlich verschieben, aber ohne Plan ist es sicherlich auch nichts.

Microsoft Project eignet sich dafür natürlich (aber für den Normalmensch viel zu teuer) und so bin ich auf Project Libre gestoßen. Braucht zwar etwas Einarbeitungszeit, aber es gibt z.B. ganz tolle Anleitungs-Videos noch zu dem Vorgänger OpenProj von Andreas Thehos. Sobald ich halbwegs mit einem Zeitplan fertig bin, werde ich diesen hier mal einstellen...

Oder alternativ geht es natürlich auch per Excel-Tabelle. Falls man es mit Excel machen will, findet sich die aus meiner Sicht beste Vorlage im PM-Blog, alternativ auch noch eine andere Vorlage von openPM.
Und wer gleich eine ganze webbasierte Projektmanagemntsoftware braucht, für den findet sich z.B. Project Open.

Donnerstag, 7. November 2013

Abriss Teil 2 - Garage und Zaunsockel weg; Nachbarwand steht noch

07.11.2013

So, heute hat dann überraschender Weise der Abriss Teil 2 begonnen. Der Abrissunternehmer hat den Zaunsockel und unsere Garagenrückwand samt Garagenfundamenten abgetragen - und zu unserer Erleichterung ist die Wand der Nachbarn dabei stehen geblieben.

Jetzt ist nur noch der mit Schutt vollgefüllte Keller im Frühjahr vor Baubeginn zu entsorgen und die Baugrube auszuheben. Aber das geht dann hoffentlich schnell.

Mittwoch, 6. November 2013

Noch immer keine Einigung mit den Nachbarn

06.11.2013

Trotz intensiver Gespräche und Schreiben haben wir leider noch immer keine Verständigung mit den Nachbarn erzielt.
Zudem hinterfragen sie erneut, warum wir den ca. 50 Jahre alten und teilweise schon kaputten Zaunsockel (der unbestritten auf unserem Grundstück steht) entfernen wollen. Wir haben halt keine Lust, dass wir in wenigen Jahren mit dem Bagger über den frisch angelegten Garten dort hinrollen müssen, um das ding dann zu erneuern - und außerdem soll ja das Vermessungsamt die Grenzsteine ungehindert setzen können.

Da ist guter Rat teuer!

Dienstag, 5. November 2013

Abriss stockt

05.11.2013

Anders als von uns gedacht, ging der Abriss heute nicht weiter. Grund ist, dass der Abrissunternehmer die Befürchtung geäußert hat, dass bei Entfernung unserer Garagenrückwand und insbesondere der Garagenfundamente die daran anstoßende Mauer der Nachbarn (die hatten Ihre Garage bis auf eben jene Mauer vor Jahren entfernt) mit umstürzen könnte - und unsere Nachbarn wollen, dass ihre Mauer in jedem Falle stehen bleibt....

Am späten Nachmittag war dann "Krisentreffen" auf der Baustelle mit dem Abrissunternehmer und Beratung über das weitere Vorgehen. Leider hatten die Nachbarn keine Zeit um selbst bei dem Gespräch mit dem Abrissunternehmen dabei zu sein; im folgenden Gespräch mit ihnen boten wir an, dass wir im Falle des Umstürzens ihrer Mauer diese später wieder aufbauen - aber ein "OK" kam leider nicht.

Das kostet alles wieder Zeit und Nerven... Vor allem, weil ja das Vermessungsamt demnächst vorbeischaut und wir auch den Bauwasseranschluss winterfest machen müssen.

Montag, 4. November 2013

Endlich: Der Abriss beginnt....

04.11.2013

Heute hat nun endlich der Abriss begonnen. Nachdem sich das Vermessungsamt in zwei Wochen angekündigt hat, sind wir echt froh, denn nur nach erfolgtem Abriss insbesondere der Grenzbebauung (Zaunsockel / Garage) kommt das Vermessungsamt an die betreffenden Stellen, um die Grenzsteien zu setzen.

Das straßenseitige Zaunsockel ist schon mal weg und auch das Haus ist zusammengeschoben. Auch große Teile der Garage sind schon entfernt; jetzt fehlt noch der Zaunsockel zum Nachbarn, unsere Garagenrückwand und der Garagenboden samt Fundamenten.... Hoffentlich geht es morgen weiter!

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Vor-Ort-Besprechung mit dem Abrissunternehmer

31.10.2013

Heute war noch Vor-Ort-Besprechung mit dem Abrissunternehmer. Am Montag soll es losgehen, jedenfalls einmal grob mit "Haus zusammenschieben", "Garage abreißen" und "Mauersockel wegreißen". Keller und Erdaushub folgt dann kurz vor Baubeginn im Frühjahr.

Wir sind froh, dass sich was tut bevor das Vermessungsamt in 2 Wochen kommt, um die Grenzsteine zu bestätigen / neu zu setzen.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Noch einmal zur 3D-Badplanung bei Richter & Röhrig

30.10.2013

Heute waren wir noch einmal zur 3D-Badplanung bei Richter & Röhrig. Toll ist dabei wirklich, dass man das Bad schon in 3D sieht und so besser Änderungen vornehmen kann oder auch den Bedarf an Änderungen erst einmal sieht - was ja dann gleich noch in die Werkplanung einfließen kann.
Von daher können wir diesen Sanitärgroßhändler nur empfehlen.

Schade ist allerdings, dass man zum einen als Einzelperson dort nicht kaufen kann (nur der Sanitärinstallateur, der dann seinen Einkaufsrabatt mit Richter & Röhrig aushandelt) und zum anderen, dass man natürlich die 3D Ansichten nicht mitbekommt um zu Hause vielleicht noch einmal alles in Ruhe zu überdenken...

Freitag, 25. Oktober 2013

Besprechung mit Buderus wegen Art der Heizungstechnik

25.10.2013

Heute hatten wir eine Besprechung bei Buderus. Uns geht es ja immer noch darum, das Heizungssystem festzulegen:

- Erdgas
- Erdgas mit Solarunterstützung
- Wasser-Wasser-Wärmepumpe
- Luft-Wasser-Wärmepumpe

  • Die Erdgasheizung ist natürlich in der Anschaffung am günstigsten. ~ 4.000 € Listenpreis wurde uns gesagt.
  • Die Erdgasheizung mit Solarunterstützung schlägt schon mit ~ 11.000 - 12.000 € zu Buche. Hat mich fast umgehauen, als ich das gehört hatte. Ob sich der Aufpreis jemals wirtschaftlich lohnt?
  • Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe kostet so um die ~ 15.000 € - dazu kommen aber noch Genehmigungen, Gutachten und Bohrung.
  • Und die Luft-Wasser-Wärmepumpe war ein bisschen günstiger.
Auch sagte man uns, dass wir rund 10.000 - 12.000 kWh Strom für die Heizung bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe einplanen müssten (kann dazu mal jemand aus praktischer eigener Erfahrung in Abhängigkeit von Wohnfläche und Personenanzahl etwas sagen?). Dafür erspart man sich aber natürlich das Erdgas.
Jetzt würden wir natürlich die über eine Sicht von 20 Jahren wirtschaftlichste Lösung (Anschaffung + Unterhalt + Verbrauchskosten) präferieren. Da die Preise für Strom und Erdgas aber schwanken, kann das für die kommenden 20 Jahre ja niemand prognostizieren; aber selbst bei Annahme aktueller Preise für Strom und Gas will (oder kann?) uns bislang niemand berechnen, was über einen Zeitraum von 20 Jahren die wirtschaftlichste Lösung ist. Auch konnte uns unser Berate rbei Buderus keine ungefähren Größenordnungen nennen, was Genehmigungen, Gutachten oder auch die Bohrung für eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe so ungefähr kostet.

Umgekehrt muss man aber ja, ob man will oder nicht, wenn man nicht eine der Ausnahmen nach § 7 EEWärmeG in Anspruch nehmen kann, einen Teil der benötigten Wärme mittels regenerativer Energien erzeugen. Möglicherweise wäre ja die Ausnahme "durch Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden, wie z.B. durch Dämmmaßnahmen, um mehr als 15 % als nach den jeweils gültigen Anforderungen der EnEV (§ 7 Nr. 2)" - sprich: ein KfW 85 Haus - möglich.

Eine Lösung wäre ansonsten vielleicht noch eine Erdgasheizung und ein Pallets-Kaminofen im Wohnzimmer...

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Viessmann: Wahl der Heizungsart

16.10.2013

Hatten heute einen Besprechungstermin bei der Verkaufsniederlassung München des Heizungsherstellers Viessmann. Letztlich geht es natürlich um die Wahl der Heizungsart. Bislang waren wir eigentlich immer in Richtung "Erdgasheizung mit Solarunterstützung" unterwegs - nachdem ich aber vor zwei Wochen auf einer Messe gehört habe, was die Anschaffungskosten dafür sind, war ich doch etwas schockiert. Die Preise bewegten sich fast in den Regionen einer Luft-Wasser-Wärmepumpe bzw. einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe (wobei bei Letzterer natürlich noch Kosten wie Bohrung, Gutachter und Genehmigungen hinzukommen).

Allerdings wurde uns gesagt, dass man einen Teil der benötigten Heizung aus regenerativen Energien gewinnen muss, d.h. eine reine Erdgasheizung wäre gar nicht zulässig.* Da muss ich mich erst einmal schlau machen, ob das wirklich so ist...


Guter Rat ist hier wirklich teuer und so wirklich weiter gekommen sind wir mit unserer Entscheidung nicht. Aber immerhin will man uns 2-3 Adressen von Handwerkern schicken, die das einmal planen und später dann installieren könnten.


* / PS:
Etwas ausführlicher bin ich im Post vom 25.10.2013 darauf eingegangen.

PPS:
Bis jetzt (10.11.2013) haben wir trotz zweier Nachfragen per E-Mail keine Antwort bzw. die Adressen der Handwerker bekommen.

Freitag, 27. September 2013

Treffen mit Elektriker El

27.09.2013

Habe mich heute mit einem dritten Elektriker getroffen. Schien mir ganz kompetent und wir haben einmal die Planung bzgl. Elektrik / Hausautomatisierung und Licht im Groben besprochen. Angebot soll bis Ende nächster Woche kommen. Mal sehen, was es kosten wird.


PS:
Angebot kam auf mehrmaliges Erkundigen dann doch erst Anfang November - aber immerhin.

Mittwoch, 25. September 2013

Badplanung bei Richter & Röhrig - 2. Termin

25.09.2013

Heute waren wir erneut bei Richter & Röhrig. Dabei wurden uns 3D-Ansichten der WCs / Badräume gezeigt, was sehr hilfreich war, um weitere Entscheidungen treffen zu können was die Anordnung der Sanitärgegenstände bzw. auch evtl. noch einmal die Fensterplanung für die Werkplanungen angeht.
Bislang ist Richter & Röhrig wirklich der beste von uns besuchte Sanitärgroßhändler, zumal wir von diesen auch eine genaue Typenliste mit den ausgesuchten Artikeln bekommen haben um das zu Hause in aller Ruhe bezüglich Fragen / Fehler etc. durchsehen zu können.

Insbesondere durch die notwendigen Vormauerungen ergibt sich die ein- oder andere Änderung (möglicherweise sogar auf die Fensterpositionen).

Tipp:
Überlegt euch schon so früh wie möglich, welche Sanitärgegenstände wo hinkommen sollen und plant die entsprechenden Vormauerungen (raumhoch / brüstungshoch?) fest mit ein (in die Hauswand kann man das eigentlich nicht legen wegen der Wärmedämmung, die ansonsten futsch ist), hat dies doch mitunter Auswirkungen auf die Positionierung der Fenster.

Dienstag, 24. September 2013

Besichtigung mit einem interessierten Abrissunternehmer

24.09.2013

Eigentlich wollte heute ein interessierter Abrissunternehmer vorbeischauen; wir waren zwar vor Ort, der Abrissunternehmer sagte dann aber kurzfristig ab. Toll :-(

Mittwoch, 18. September 2013

Entscheidung, wie wir weitermachen - Werkplanung, Ausschreibung, Bau

18.09.2013

Nachdem wir ja die letzten Tage und Wochen sehr intensiv uns Gedanken gemacht haben, wie wir weitermachen wollen - und insbesondere, wer das überhaupt mit uns machen will - mussten wir uns eigentlich zwischen drei möglichen Varianten entscheiden:

1) Bau mit einem Generalunternehmer, der auch die Werkplanung mitmacht

Hier blieb zuletzt eigentlich nur noch die Artewo GmbH (Jörg Weissfloch Ingenieurbüro) für uns übrig, da wir hier das Gefühl hatten, dass auf unsere Vorgaben und Wünsche individuell eingegangen wurde; die Gespräche verliefen auch alle sehr gut und unsere Liste mit den Wünschen/Vorgaben zu den einzelnen Gewerken wurde auch individuell abgearbeitet.
Bedenken hatten wir allerdings hinsichtlich der Konstruktion: Wenn wir alles richtig verstanden haben, dass hätte das Ingenieurbüro die Planung gemacht unter Hinzuziehung eines Architekten und dann hätte der eigentliche Generalunternehmer den Bau übernommen; dieses Unternehmen existierte allerdings so noch nicht lange - und die Leute hatten wir bis dato auch noch nicht kennen gelernt. Dazu hätten wir dann zwei verschiedene Verträge schließen müssen - eines mit dem Ingenieurbüro und eines mit dem GU selbst. Insgesamt hatten wir einfach kein perfektes Bauchgefühl bei dieser Konstruktion.

2) Werkplanung mit Architekt / Bauingenieur und Einzelvergabe

Die zweite Option war bzw. ist natürlich die weitere Planung mit einem Architekt / Bauingenieur und anschließende Einzelvergabe. Letztlich haben wir uns für diese Option entschieden, da wir so die Einzelheiten der verschiedenen Bauteile und Wünsche aus unserer Sicht besser vorgeben können und weniger die "Katze im Sack" kaufen. Diese Befürchtung hatten wir bei Bau mit einem GU generell, da bei jedem einzelnen Gewerk / Bauteil es total unterschiedliche Qualitäten und damit Preise gibt und bei den aus unserer Sicht so allgemein gehaltenen Baubeschreibungen nicht klar ist, was man für sein Geld bekommt.

Nachdem diese Entscheidung für Variante 2 gefallen war, war noch zu entscheiden, mit wem wir die Planung und den Bau dann auch durchführen. Das Ingenieurbüro Bartl und das bautechnische Büro Foag waren hier aus unserer Sicht praktisch gleichauf - ein etwas besseres Gefühl hatten wir dann letztlich beim bautechnischen Büro Foag und so haben wir uns für dieses entschieden... Jetzt muss nur noch der Vertrag schriftlich geschlossen werden und dann kann es losgehen!

Montag, 16. September 2013

Heute sollte der Abriss beginnen - aber die Geschichte wird noch doller

16.09.2013

Heute sollte ja endlich der Abriss beginnen. Eigentlich war dieser ja schon vor Wochen vorgesehen gewesen, aber von Seiten des Abrissunternehmens kam immer wieder etwas neu dazwischen: erst war der Bagger kaputt, dann war kein Bagger ersatzweise zu bekommen, dann deren Urlaub... Na ja. Wenn wir wirklich schon im August / September losgebaut hätten, wäre das eine richtige Katastrophe gewesen.


Heute nun dachte ich ja: Es geht los. Zur Sicherheit rief ich noch einmal an und bekam von einem Mitarbeiter bestätigt, dass es heute losgehen würde.

Mehr als überrascht war ich dann aber, als ich kurze Zeit später eine E-Mail bekam, nach dem sie leider Insolvenz anmelden mussten und daher die Arbeiten nicht mehr durchführen können.

Ich habe dann natürlich sofort angerufen und nachgefragt, weil ich das alles nicht mehr verstehen / zuordnen konnte und bekam zur Antwort, dass die E-Mail ein Versehen gewesen sei und diese an einen anderen Kunden gehen sollte, da sie momentan so viel zu tun hätten. Aha. Sehr seltsam. Sie würden sich aber gerade nach einem Bagger bemühen. Die Baggerverleihfirma würde aber Kaution verlangen (€ 5.000,-), da sie dort neue Kunden seien - und ob wir die Kaution nicht vorstrecken könnten. Ich habe dann gemeint, dass wir das nicht machen, weil uns das alles zu unsicher ist (nachher fährt der Bagger gar nicht zu unserem Grundstück sondern sonst wo hin und wer weiß, wer dann für den Bagger haftet, wenn er kaputt geht oder ganz verschwindet).

Der Mitarbeiter wollte dann noch einmal mit seinem Chef reden - und kam mit dem Vorschlag, dass wir die Kaution ja dann bezahlen können, wenn der Bagger vor Ort ist und wir dann direkt an die Verleihfirma die Kaution bezahlen. In meinen Augen einfach nicht seriös und von daher habe ich dankend abgelehnt.

Heißt für uns leider: Neuen Abrissunternehmer suchen...


Tipp / Warnung:

Ich würde wirklich nie per Vorkasse ("Kaution" oder wie immer es der Handwerker betitelt) bezahlen (gezahlt wird erst nach Abnahme!!). Wenn schon die Maschienenverleihfirma/die Kiesgrube oder wer auch immer dem Unternehmen nicht traut, warum sollte ich dann?!
Das Geld ist erst einmal weg und dann erfolgen die Arbeiten nicht? Bei Vorkasse, egal in welcher Form, sollten die Alarmglocken wirklich schrillen.

Wer natürlich im Zeitdruck ist weil der Rohbau am nächsten Tag beginnen soll, der geht aus lauter Verzweiflung vielleicht auf so etwas ein. Aber was hilft es, wenn ihr vorab gezahlt habt und keine Sicherheit habt, dass der Unternehmer dann wirklich kommt?

Was ich aus der ganzen Sache gelernt habe: Wenn der ursprünglich vereinbarte Termin (immer gleich im Auftrag fest vereinbaren) bis zu dem die Arbeiten abgeschlossen sein sollten verstrichen ist, dann dem Unternehmer schriftlich (oder auch per Telefax) eine Frist ("Mahnung") setzen. Falls die Frist erfolglos verstreicht, dann anderes Unternehmen suchen und ggf. überlegen, ob man einen evtl. höheren Preis, den man wo anders zahlt, als Verzugsschaden geltend macht / einklagt.

Samstag, 14. September 2013

Treffen mit einer Architektin wegen Werkplanung

14.09.2013

Wir haben uns heute mit einer Architektin getroffen, die an der Übernahme der Werkplanung und Betreuung des Baus interessiert wäre. Wir müssen uns jetzt die Tage überlegen, was wir machen...

Dienstag, 10. September 2013

Besprechung mit Ingenieurbüro Bartl

10.09.2013


Heute haben wir uns mit einem zweiten Bauingenieur, Herrn Bartl, getroffen, der bereit wäre, das Bauvorhaben zu begleiten. Der Eindruck war recht positiv, unaufgeregt und kompetent. Wir könnten uns durchaus vorstellen, mit diesem den Bau umzusetzen. Warten wir einmal das Angebot ab, welches nächste Woche kommen soll.

Erneut wurden wir darauf hingewiesen, dass ja noch die Entwässerungsplanung, die Statikberechnung und die Energiebedarfsberechnung. Normalerweise würde insbesondere die Entwässerungsplanung im Zusammenhang mit der Genehmigungsplanung (Lph 4) gemacht. Aber Letzteres war nach unserer Erinnerung nie Thema in den Gesprächen mit unseren Architekten :-( Gaaaanz toll.

Dienstag, 3. September 2013

Badplanung bei der GC-Gruppe

03.09.2013

Heute waren wir zur Badplanung bei der GC-Gruppe im Euroindustriepark...

Vollzug des Bayer. Straßen- und Wegegesetzes

03.09.2013

Heute bekamen wir ein Schreiben über den "Vollzug des Bayer. Straßen- und Wegegesetzes". Wir mögen bitte die voraussichtlichen Termine für Rohbauerstellung und Bezugsfertigkeit mitteilen, damit die Hausnummer erteilt werden kann.

Häh?! Das jetzige Anwesen hat doch schon eine Hausnummer - einschließlich Hausnummernschild. Das Anwesen wird ja wohl keine neue Hausnummer bekommen und ein neues Schild brauchen wir auch nicht.

Oder bekommen wir später ein hochoffizielles Schreiben, dass die Hausnummer die selbe ist wie bisher - und dürfen dafür dann auch noch xxx € Gebühren bezahlen?!

Montag, 2. September 2013

Treffen beim Bautechnischen Büro Foag

02.09.2013

Heute haben wir uns mit dem Inhaber des Bautechnischen Büros Foag getroffen, der grundsätzlich an einer Betreuung interessiert wäre. Das Gespräch verlief sehr gut und sehr unaufgeregt. Herr Foag hatte sich die Pläne im Vorfeld schon angesehen und uns gleich einmal auf einige (kritische) Punkte hingewiesen. Das fanden wir sehr überzeugend! Mal sehen, wie wir uns entscheiden.

Küchenstudio Nr. 5 - Möbel Mahler

02.09.2013

Nach Küchen Dross + Schaffer, Küchenhaus Löchle, Asmo Küchen und Möbel Höffner, waren wir uns heute eher zufällig mal beim neuen Möbel Mahler in Neu-Ulm umgesehen, der ja jüngst erst eröffnet hat. Nach Eigenaussage Europas größte Auswahl an Küchen - ob das stimmt weiß ich nicht, aber man wird wirklich erschlagen von der Anzahl.

Gut, dass wir schon recht konkret wissen, wie die Küche aussehen soll und welcher Hersteller / Modell es sein soll. Ansonsten wäre ein Preisvergleich ja auch gar nicht möglich.

Insgesamt haben wir aber doch fast 4 Stunden zugebracht, bis die Planung im PC war. Dabei gab es auch den ein- oder anderen guten Hinweis. Auch wenn es ein großer Aufwand ist - wir können nur empfehlen, die Planung mit / bei verschiedenen Anbietern zu machen. Denn man kommt immer wieder auf etwas Neues, etwas, was vielleicht doch noch nicht optimal ist. Und manchmal geht man auch wieder zurück.

Immerhin habenw ir zumindest einen Ansdruck der 3D-Ansicht bekommen und können zu Hause ein wenig weiter studieren, ob noch etwas zu verbessern ist...


Fangt wirklich rechtzeitig mit der Küchenplanung an!

Samstag, 31. August 2013

Küchenhändler Nr. 4: Möbel Höffner

31.08.2013

Angeregt durch das Werbeplakat, das wir beim Besuch von Asmo Küche aus deren Fenster gesehen haben, hatten wir heute einen Termin bei Möbel Höffner ausgemacht.

Nachdem wir gleich zu Beginn die gewünschte Korpushöhe von 78cm genannt hatten, ist der Verkäufer ziemlich zielstrebig auf den Hersteller "Häcker Küchen" gesteuert und dort auf das Programm AV 6000. Wie wir anhand der mitgegebenen Prospekte von Asmo Küchen und Löchle Küchen eher zufällig herausgefunden haben, ist das das Programm, mit dem auch diese anderen beiden für uns planen - so dass die Vergleichbarkeit später mal ganz gut gegeben sein wird.

TIPP:
Fragt unbedingt nach, welcher Hersteller und welches Progrann die Küche ist, plant dann bei einem anderen Küchenanbieter ganz gezielt mit diesem Programm, denn nur so könnt ihr vergleichen und auch im Preis verhandeln!


Der Verkäufer war echt gut: Am Anfang hatten wir in sehr kurzer Abfolge Front, Farbe, Griffe etc. bestimmt (für uns war die Schnelligkeit gut, da wir ja aufgrund der diversen Vorgespräche schon wussten, was wir so ungefähr wollten - für einen Kunden, der erstmalig zu einem Beratungs-/Verkaufsgespräch kommt, wäre es wahrscheinlich etwas zuviel in zu kurzer Zeit gewesen), der Verkäufer war danach aber auch sehr schnell am PC (er kannte sich mit dem Planungsprogramm einfach wirklich gut aus), Änderungswünsche wurden immer sofort eingeplant, wenn wir nochmal etwas geändert haben wollten, geschah das "ohne Murren" und er hatte gute Ideen, um die Küche etwas aufzupimpen - sprich: wir waren super zufrieden. Zwischendurch konnten wir im Restaurant sogar auf Kosten des Hauses ein Getränk wählen und Wasser gab es am Beratungstisch auch. Service wirklich 1A.

Zudem war Möbel Höffner bislang der Einzige, von dem wir eine komplette Typenliste, Grundriss und Ansichten bekamen - das werden wir bei unserer Entscheidung auf jeden Fall berücksichtigen!

Asmo Küche hat bis dato gar nichts herausgegeben und auch von Küchen Löchle kam diesbezüglich nichts. Von Dross und Schaffer gab es immerhin einen Grundriss und eine 3D Ansicht.

Freitag, 30. August 2013

Rechnung Stilllegung Netzanschluss Strom

30.08.2013


Heute kam die Rechnung der SWM für die Stillegung des Netzanschlusses Strom: EUR 1.535,10.  Auch ganz schön happig, die Kosten.

Donnerstag, 29. August 2013

Zum Verzweifeln: kein Planer (Bauingenieur oder Architekt) für Ausführung in Sicht

28.08.2013


Es ist zum Verzweifeln: wir finden einfach keinen Bauingenieur / Architekten, der das Bauvorhaben weiter betreut, sprich: die Werkplanung macht. Bei allen die wir fragen heißt es: ausgebucht bis nächstes Frühjahr.

Ich hoffe, dass die Anfragen bei der Architektenkammer bzw. der Ingenieurkamemr was bringen. So langsam verzweifeln wir...


Kennt jemand von euch da draußen ein gutes Bauingenieurbüro / Architekturbüro, das einen Schwerpunkt im Bereich "Ausführung" hat und freie Kapazitäten? Wir sind für jeden Tipp super-dankbar!

Mittwoch, 28. August 2013

Badplanung bei Richter & Röhrig

28.08.2013

Heute waren wir nochmal in Sachen Badplanung ~ 2,5h unterwegs. Diesmal bei Richter & Röhrig Die Beraterin machte auf uns einen sehr kompetenten Eindruck und ist auf unsere Wünsche und Vorstellungen sehr gut eingegangen, ohne uns nach dem Mund zu reden. Zugleich hat sie uns wirklich gut durch die Entscheidungsprozesse geführt und geduldig alles erklärt. Besonders gut fanden wir, dass sie auch immer wieder auf preisgünstigere Alternativen hinwies und die Hausmarke empfahl - die optisch sehr nah an die Markenserie herankommt, die wir uns an einem Sonntag vor einigen Wochen im Katalog schon ausgesucht hatten.

Ist schon wahnsinnig, was es alles zu entscheiden gibt:
  • Sanitärgegenstände
    • Waschbecken,, Toilettenschüssel, Badewanne  
    • beschichtet oder nicht
  • Toilettendeckel (rund, eckig oder...)
  • Duschablauf (als Platte, oder nur Fließen, mit Ablaufrille (und wie genau sieht die aus) oder ...)
  • Armaturen
  • Badmöbel (Waschbeckenunterschrank, Hochschrank, etc.)
  • Dekor der Möbel
  • Spiegel / Spiegelschrank (mit oder ohne Beleuchtung - und wenn ja: wo)
  • das ganze Kleinkram wie Toilettenbürste, Handtuchhalter etc.
Und Preise stehen natürlich keine drauf... (aber wir bekamen immer eine Antwort auf unsere Frage :-) )

Jetzt schauen wir mal, welcher Preis da letztlich bei rumkommt. Nächsten Dienstag kommt dann Badstudio 2 an die Reihe.


Unsere Empfehlung:

Unbedingt vorab Kataloge der Hersteller besorgen und eine Serie gemeinsam aussuchen, die einem gefällt und deren Preislage für einen bezahlbar ist (Preise halt im Internet recherchieren; vor Ort sieht man die praktisch nicht - aber die Erfahrung haben wir ja schon gemacht). Das hilft ungemein - selbst wenn es dann eine andere Serie oder die Hausmarke wird - denn man hat sich intern schon einmal intensiv mit den Sachen auseinandergesetzt was man haben möchte, Meinungen ausgetauscht und verringert damit unnötige interne Diskussionen vor Ort ("Schatz, das Waschbecken nicht doch eckig?!"). Letztlich spart man zugleich viel Zeit ein und der Beraterin viel Nerven.

Dienstag, 27. August 2013

Absage von GU4

27.08.2013

Nachdem ich von GU4 nach gut 5 Wochen immer noch nichts gehört hatte, hatte ich am WE mal nachgefragt, wann wir denn mit einem Angebot rechnen könnten. Heute kam dann die Absage - er habe bislang keine Angebote reinbekommen und im Vergleich zum Umsatz sei der persönliche Aufwand "zu hoch".

Montag, 26. August 2013

Küchenstudio Nr. 3: Asmo Küche

26.08.2013

Heute hatten wir dann einen Termin mit einer Verkäuferin in einem dritten Küchenstudio - Asmo Küche
Primär ging es in dem Gespräch um die Aufnahme des Grundrisses (einige grds. Fragen hierzu) und die grundsätzliche Frage ob Kochinsel oder nicht und unser Budget. Das Ganze hat gut 1 3/4 h gedauert und unter dem Strich haben wir weder einen Plan erstellt noch eine ungefähre Preisangabe bekommen oder gar die Elemente geplant - irgendwie hat die Chemie nicht so wirklich gepasst und wir hatten uns von dem Termin eigentlich deutlich mehr versprochen

Bis zum Folgetermin will die Verkäuferin nun einen entsprechenden Plan erarbeiten und wir werden uns in den Prospekten mal nach den gewünschten Gerätemodellen (und deren Preise; allerdings nur bei Miele im Prospekt abgedruckt) umsehen, was uns da so vorschwebt.

Das Beste am Termin war eigentlich, dass wir aus dem Fenster ein großes Werbeplakat von Möbel Höffner für Küchen gesehen haben - vielleicht sollten wir da ja mal unser Glück versuchen...

Samstag, 24. August 2013

Küche, noch mal der Erste

24.08.2013

So, heute waren wir noch einmal bei Küchen Dross & Schaffner in Landsberg a. L.

Wir waren bei diesem ja schon im Zusammenhang mit der Eingabeplanung und den Gesprächen mit GU 1, der mit diesem Küchenstudio zusammenarbeitet und uns dort hingelotst hatte. Auch wenn es GU 1 nach jetzigem Stand nicht werden wird, waren wir von dem Küchenstudio und dem Küchenplaner seinerzeit sehr angetan.

Auch die heutige, über 3-stündige Beratung war wirklich sehr, sehr gut - aus unserer Sicht deutlich besser (da konkreter, detaillierter - als Beispiel: es wurde bei den Elektrogeräten über die konkreten Modelle gesprochen, nicht nur einfach "Geschirrspüler") als die Beratung am letzten Mittwoch bei Küchen Löchle. Wir hatten wirklich das Gefühl, dass der Küchenplaner sich in die Arbeitsabläufe eindenkt, dabei die Optik auch im Blick hat (also ein gewisser Pfiff dabei ist) und immer wieder sehr gute Ideen/Vorschläge macht.

Die Küchenplanung muss man wirklich sehr früh machen, da diese ja in die Werkplanung einfließt wegen der ganzen Anschlüsse (und natürlich bekommt man die Pläne erst, wenn man den Küchenkaufvertrag unterschrieben hat). Außerdem dauert es ja auch hier, bis dann die konkreten Angebote eintrudeln und wahrscheinlich wird man ja doch an der einen oder anderen Stelle noch nachfragen / präzisieren müssen.

Einige Punkte, an die man denken muss:
  • Sockelhöhe nur ca. 10-12 cm oder mehr? (bei 10 -12 cm kann der Schrankkorpus höher sein und damit hat man mehr Stauraum in den Schränken -> die Hersteller sind aber gleich teurer)
  • Arbeitshöhe (Ellbogenhöhe ./. 15cm)
  • Dekor (Farbe, glänzend oder matt)
  • Front (Lack oder Folie, Kunststoff - dann sieht man halt kleine Stoßkanten, ist aber billiger)
  • Tiefe der Arbeitsplatte (Standard ist 60 cm - 70 oder gar 80 wirkt aber gleich großzügiger und man hat mehr Arbeitsplatz) 
  • Material der Arbeitsplatte (Kunststein,  Granit, Glas - wird in der Reihenfolge teurer)
  • Dunstabzugshaube schräg/kopffrei oder "normal"; Umluft oder Abluft (wegen Entlüftungsanlage)
  • Spritzschutz an der Wand aus Glas / Fliesen / wie Arbeitsplatte?
  • Art des Spülbecken - mit Abtropffläche oder ohne - flächenbündig oder nicht
  • Kochfeldgröße - flächenbündig oder nicht
  • und dann natürlich die elektrischen Geräte wie Backofen (selbstreinigend?) /  Dampfgarer (mit direktem Wasseranschluss oder Wasserschale) / Kühlschrank (wie groß / mit Gefrierfach / mit 0°-Zone) / Geschirrspüler
    • da gibt es natürlich zig Untervarianten bei jedem Gerätetyp: welche Energieklasse - welcher Wasserverbrauch - wie laut

Donnerstag, 22. August 2013

Abriss - und kein Beginn in Sicht

22.08.2013

Und noch immer kein Abrissbeginn in Sicht - immer noch der Bagger und jetzt stehen erst mal 3 Wochen Urlaub bei denen an. Super.

Aber am 16.9. würde es ganz sicher losgehen.

Mittwoch, 21. August 2013

Küchenstudio Nr. 2 oder: Küche, der Zweite

21.08.2013

Heute Abend waren wir bei einem zweiten Küchenstudio, Löchle Küche. Die Küche muss man eigentlich auch recht früh bestimmen, da ja die Anschlüsse (Wasser / Strom) mit in die Werkplanung einfließen müssen. D.h. den Vertrag schließt man eigentlich schon ab, wenn oder bevor man die Werkplanung macht - auch wenn die genaue Detailvermessung (wenn der Estrich gemacht wurde) und dann die Lieferung erst viel später erfolgt.

Da wir den Eingabeplan vorab schon elektronisch geschickt hatten, hatte sich der Küchenfachberater schon an den PC gesetzt, die Daten übertragen und eine erste Planung der Küche vorgenommen. Das hat uns schon mal viel Zeit erspart. Ideal wäre ja, wenn die gleich die .dwg Dateien der Architekten in ihre Küchenplanungsprogramme importieren könnten, dann müsste das nicht extra aus den Papierplänen rausgemessen werden (was ja immer zu Ungenauigkeiten führt).

Auch bei der Küche gibt es ja wieder zig Dinge zu überlegen:

  • Tiefe der Arbeitsplatte (60 cm oder mehr)?
  • Tiefe der Schränke/Schubladen (60 cm oder mehr - wobei wohl nur die höherpreisigen Hersteller mehr als 60 cm anbieten)?
  • wie soll das Waschbecken aussehen (aus Granit selbst, Edelstahl...) und wie groß?
  • wie hoch ist der Arbeitsbereich (man sagt Ellbogenhöhe ./. 15 cm - aber was machen, wenn zwei Menschen doch unterschiedlich groß sind)?
  • Arbeitsplatte aus Granit oder Holz oder...?
  • Bereich hinter dem Kochfeld aus Glas oder Granit oder Fliesen?
  • wie hoch ist die Sockelleiste (nur bei höherpreisigen Küchenherstellern ist die Sockelleiste nur ca. 10 cm und man hat dann mehr Stauraum, bei "billigeren" Küchenherstellern ist die Sockelleiste oft wohl ~ 15 cm)
  • welche Mischbatterie?
  • welches Dekor und welche Griffe?
  • und: welche Geräte?

Habt ihr Tipps für uns, was vom Preis-Leistungs-Verhältnis gut ist? Worauf wir achten sollten? Oder eine andere Küchenstudioempfehlung?


PS: man sollte sich doch eine Musterfliese vom Boden besorgen, damit man diese zur Bestimmung des Dekors mitnehmen kann (ist wahrscheinlich auch für die Bestimmung der Badmöbelfarbe nicht schlecht). Z.B. bei http://www.fliesenrabatte.de

Dienstag, 20. August 2013

Rückmeldung Abriss: morgen oder übermorgen soll es losgehen

20.08.2013

Heute morgen kam die Antwort des Abrissunternehmens per SMS: Morgen oder spätestens Donnerstag geht der Abriss los und soll auch diese Woche abgeschlossen sein.

Bodenbelag - Alles Parkett oder was?

19.08.2013

Nachdem wir am Samstag ja nicht so wirklich weiter gekommen sind, haben wir uns heute Abend mal in die Tiefen des Bodenbelags eingelesen.

Nachdem wir einen "natürlichen Boden" und keinen aus Kunststoff gefertigten Boden haben wollen, läuft es auf Parkett in irgendeiner Form hinaus.

Ein sehr guter Einstieg ist die Seite des Verbands der Deutschen Parkettindustrie. Ist zwar natürlcih eine Seite eines Interessenverbandes (so würde ich das mal sehen) und daher vielleicht auch subjektiv, aber so haben wir doch einmal eine ganz gute Orientierung bekommen. Auch die Seiten von RealWood sind recht informativ. Und auch ganz nützlich ist die Eigenschaftsseite verschiedener Hölzer.

Letztlich also eine Frage von
  • Parkettart (Massivparkett, 2-Schicht oder 3-Schicht oder Landhausdiele ("industriell vorgefertigte Dreischicht-Parkettelemente in Dielenform"))
    • Aha, letztlich sind Landhausdielen also auch nichts anderes als "Mehrschichtparkett", nur eben großformatig, sprich breiter und länger
  • Format (Größe der einzelnen "Bretter" - je größer, je teurer, dafür aber auch weniger "Fugen")
    • da gibt es die unterschiedlichsten Formate, z.B. 70x490 oder 120x1000 oder 160x1750mm
  • Dicke (je dünner desto besser wohl für die Fußbodenheizung; wenn man allerdings eine hohe Deckschicht (z.B. 6 mm) haben möchte, dann wird der Parkett natürlich automatisch dicker)
    • typisch für Mehrschichtparkett ist alles zwischen 10 und 15mm
  • Holzart und damit Farbe
    • auch die Farbveränderung im Laufe der Zeit (Nachdunkeln) sollte man dabei bedenken, eine Darstellung findet sich z.B. bei HARO S. 114
  • Sortierung (Musterung)
    • eher "rustikal" oder möglichst ohne große Struktur ("select"); das nennt aber jeder Hersteller etwas anders, vgl. z.B. bei HARO S. 70 / Seitenzahl 61
  • Oberflächenversiegelung
    • Öl, Wachs (sieht natürlicher aus) oder Lack (ist wohl leichter zu putzen); vgl. z.B. bei HARO S. 123
  • Oberflächenveredelung/Finish
    •  wie etwa strukturiert / Porenbetonung etc.
  • Verlegemuster
    • wie Fischgrät, Schiffsboden, Englischer Verband o.ä. 

Masivparkett scheidet wegen Fußbodenheizung für uns eigentlich aus. Landhausdielen sind aktuell zwar gerade sehr angesagt, aber uns den Preis dann doch nicht wert. Wegen der Fußbodenheizung werden wir daher in Richtung 2-Schicht-Parkett gehen und das aber doch in einem möglichst großen Format (wahrscheinlich 120x1000).

Unser Fazit:

Auch hier sollte man am besten  entweder vor der Unterschrift konkret nachfragen, in welchem konkreten Geschäft später die Bemusterung erfolgen wird und sich dort dann schon einmal umschauen ob es in der in der Baubeschreibung enthaltenen Wertobergrenze (inkl. Verlegung? inkl. USt? freie Wahl bei dem Verlegemuster?) etwas passendes gibt oder - aus unserer Sicht noch besser - gleich das konkrete Modell (Hersteller / Serie / Format / Holzart / Oberfläche / Verlegemuster) im Vertrag festschreiben.

Auch wichtig, gerade bei Landhausdielen: Bekommen die noch einmal eine zusätzliche Schutzschichtbehandlung (Einwachsen,bei Wachsoberfläche) "vor Ort"? Das  kostet wohl ~ € 3,50/m² zusätzlich. Wenn man das will, sollte das dann gleich besser in den Vertrag rein.




Montag, 19. August 2013

Abriss, die Zweite - oder: schon wieder nicht

19.08.2013

Eigentlich sollte der Abriss ja heute losgehen - dachten wir zumindest. Aber als wir heute Abend zum Haus kamen, war nichts geschehen. Abrissunternehmer auch telefonisch nicht zu erreichen, *grml*

Bleibt also Zeit, sich mit dem Parkett zu beschäftigen.
2-Schicht oder 3-Schicht. als Stabparkett oder Schiffsparkett oder Landhausdiele; welches Holz, welche Oberfläche, welche Dicke?


Samstag, 17. August 2013

Fliesen, Parkett näher bestimmt dazu noch Badsanitär - Achtung Baubeschreibung

17.08.2013

Am heutigen Tag haben wir uns mal intensiv mit Fliesen und Parkett beschäftigt und den ganzen Tag bei Baustoffhändlern und Fliesenmärkten verbracht.

Fliesen

Sehr gut waren hier das Fliesen Zentrum München im Euro-Industriepark. Die haben Samstag zum Glück bis 16 Uhr auf und Sonntag ist von 10 bis 18 Uhr Schautag (fanden wir deshalb besonders gut, da man den Eindruck hat, dass die meisten Badzentren, Fliesenhändler etc. am Samstag schon um 13 Uhr zumachen - gerade am Samstag haben m.M.n. aber doch die meisten Bauherren Zeit).
Die Preise schienen uns auf den ersten Blick auch etwas günstiger als im Baustoffzentrum Huber. In beiden Geschäften fanden wir gut, dass die Auswahl sehr groß war und die Preise regelmäßig an der Ware auch angebracht war. Man konnte sich in Ruhe selbst gut umsehen, konnte aber auch problemlos einen Berater/Verkäufer sprechen.


Zwar wissen wir noch immer nicht, mit wem wir letztlich bauen, aber für die Werkplanung (und auch für die  konkreten Angebote beim GU) ist es doch wichtig, beides schon bestimmt zu haben. Zum einen wegen des Fußbodenaufbaus (Höhe) - man möchte ja hinterher keine Stufen zwischen den Zimmern haben nur weil der Parkett vielleicht 12mm dick ist und die Fliese 10mm. Zum anderen, damit der angebotene Hauspreis auch "passt". Von daher gut, dass wir noch nirgends unterschrieben haben.

Was wir dabei auch gelernt haben:

a) der Preis welches Händlers ist eigentlich maßgeblich?

Häufig steht in den Baubeschreibungen ja drin: "Materialpreis bis xx €/m²" - aber es steht nicht, ob damit der herstellerseitige UVP gemeint ist oder aber der Preis in Geschäft XYZ (ein und die selbe Fliese kostet im Baufachmarkt A vieleicht 52 €/m², im Bachfachmarkt B 58 €/m² und im Internet 35 €/m²). Wenn man jetzt z.B. in der Baubeschreibung stehen hat "bis 50 €/m²", darf man dann die Fliese wählen, die bei einem Internethändler für 35 €/m² angeboten wird?

b) wie sieht es aus mit Bordüren?

Auch überlegenswert: Gerade Bordüren (im Bad) sind sehr, sehr viel teurer; davon steht aber häufig nichts in der Baubeschreibung...

c) Fliesenmaß vorgegeben / Verlegungsform frei wählbar?

Und schließlich: Wenn in den Baubeschreibungen häufig steht: Materialpreis (Achtung: Materialpreis oder Materialpreis inkl. Verlegung?! Ist Preis der Bruttopreis (also inkl. USt) oder Nettopreis?!) xx EURO / m² hängt das extrem von den Fliesenmaßen ab ob man damit hinkommt oder nicht.
Aus der selben Serie kostet die Fliese im Maß 60x60 cm vielleicht € 59,- und im Maß 30x60 cm vielleicht € 52,-.
Wenn man dann in der Baubeschreibung aber noch eine Angabe hat wie "Materialpreis bis € 50,-; Maße bis 40 x 40 cm" stellen sich sofort die Fragen:
  • Kann man die Fliesen 60x60 bzw. 30x60 überhaupt nehmen? 
  • Zu welchem Aufpreis (also Aufpreis 2 bzw. 9 €/m² oder kommt auch noch ein Aufpreis für das größere Maß hinzu)?
  • Ist diagonale Verlegung im Preis enthalten oder kostet die extra?

Preise

Die Bandbreite der Preise ist natürlich extrem hoch. Von ~ 22 €/m² bis weit über 150 €/m² haben wir alle Preislagen gesehen.
Einfluss hat nicht nur die Größe, sondern u.a. auch

Bei einfachen Bodenfliesen für den Keller haben wir eigentlich fast kaum etwas für Preise unter 25 €/m² gesehen.

Fazit für uns

Entweder die Fliesen schon vor Unterschrift genau heraussuchen und das/die konkrete(n) Modell(e) einschließlich Format und Verlegeart in den Vertrag reinschreiben lassen oder aber nachfragen, bei welchem Händler die Fliesen nachher bestimmt werden und sich dann ein Bild vor Ort machen, ob man für den im Vertrag genannten Preis dort eine geeignete Fliese findet.



Parkett

Zudem waren wir noch in einem Parkettstudio in der Nähe des Kurfürstenplatzes. Wir hatten uns ja erhofft, hier konkrete Ideen, Tipps und Hinweise zu bekommen, ob es nun Landhausdielen oder Parkett (und wenn ja, welche Art) oder ... werden sollen. Allerdings waren wir von der Beratung eher enttäuscht und haben nicht wirklich gehört, welche Unterschiede es gibt, welcher Belag welchen Vorteil hat usw. Na ja - müssen wir erst einmal im Internet uns schlau machen.



Badsanitär

Nachdem wir uns vor zwei Wochen anhand von allerlei Katalogen Hersteller/Serie der Sanitäreinrichtungsgegenstände herausgesucht hatten, wollten wir heute auch noch mal "live" vor Ort überprüfen, ob das auch passt. Bei Gienger im Euroindustriepark (am Samstsag machen die leider auch schon um 14 Uhr zu, dafür haben sie Sonntag immerhin Schautag) kann man sich doch sehr zahlreiche Bäder anschauen (verkaufen tun die allerdings lt. Homepage nur an konzessionierte Fachhandwerker).

Ist alles nett gemacht - blöd nur, dass bei den einzelnen Bädern nie der Hersteller oder die Modellreihe dabeisteht - weil man es kaum glauben mag: es steht noch nichtmal ein Schild pro Box/Ausstellungsbad, welcher Hersteller und welche Serie das ist! Wenn man durchläuft, kann man nachher also nur sagen: mir gefällt Bad in Ausstellungsbox D3, C5, D10 und B6 gut.

Von Preisen (und seien es auch nur UVP) erst gar nicht zu reden *kopfschüttel*. Wenn einen eine Serie oder auch Armatur zusagt, muss man zur Info, dann suchen die Mitarbeiter anhand der Produktnummer in Katalogen und nennen einem dann einen Preis.

Da fage ich mich schon: Wie umständlich ist das denn? Was bringt mir als Interessent das? Da hat man doch überhaupt keine Lust bzw. gibt recht schnell genervt auf.

Die meisten Bauherren werden die Badeinrichtungsgegenstände ja durchaus auch nach dem Preis aussuchen, denn was hilft es mir, wenn mir eine Serie super gefällt, ich dann umständlich beim Personal rückfragen muss, was denn die Serie kostet nur um dann festzustellen, dass ich es mir nicht leisten kann / will? Und letztlich ist es doch immer ein Kompromiss zwischen Preis und Gefallen. Wenn mir zwei Produktreihen ähnlich gut gefallen, die eine aber 20% billiger ist als die andere, dann greift man doch zur billigeren.

Eigentlich müsste man also jetzt mit einem Mitarbeiter durch die Ausstellung gehen und bei jedem halbwegs einen ansprechenden Bad fragen, was das UVP kostet (denn verkaufen tun sie einem ja selbst nichts), um am Ende dann eine Art Matrix aufzustellen zu können: Gefallen / Preis.



Donnerstag, 15. August 2013

Besprechung mit Jörg Weissfloch Ingenieurbüro und dessen Architekt

15.08.2013

Wir hatten heute mit Jörg Weissfloch Ingenieurbüro (Artewo GmbH) ein weiteres Gesspräch im Beisein dessen Architekten für die Ausführungsplanung. Der Architekt hat sich doch sehr schnell in die Eingabeplanung eingedacht und einige in unseren Ohren interessante Vorschläge bzw. Ideen gemacht. Das hat bei uns doch einen ganz guten Eindruck hinterlassen.

Gut, dass wir schon einen ersten Küchenplan haben und auch gut, dass wir die Sanitärgegenstände (Hersteller / Serie) schon halbwegs wissen. Kopfzerbrechen bereitet uns aber immer noch die Treppe und deren Absturzsicherung. Wenn man nur wüsste, was die verschiedenen Varianten kosten würden - dann könnte man sich schneller entscheiden.

Wir sollten doch einmal schon Böden heraussuchen (für die Werkplanung wichtig wegen der Bödendicke).

Mittwoch, 14. August 2013

Abrissbeginn durch die Firma Jenke Bau - nein, doch nicht :-(

14.08.2013

Wir hatten den Abriss ja über My-Hammer ausgeschrieben und parallel auch so ein / zwei Angebote eingeholt. Letztlich haben wir uns für die Firma Jenke Bau aus Holzhheim / Pöttmes entschieden, da der Preis attraktiv ist und auch die Bewertung bei My Hammer sehr gut ist.


Eigentlich sollte es ja heute mit dem Abriss losgehen - allerdings ist jetzt der Bagger kaputt und erst einmal in Reparatur. Montag soll dann der neue Start sein...


PS: 
Letztlich ist es mit Jenke Bau nie etwas geworden, vgl. Posts vom 20.08., 22.08. und 16.9.2013


Freitag, 9. August 2013

Heureka: Bauwasser gelegt

09.08.2013

Heureka, endlich ist der Bauwasseranschluss gelegt. Nicht zu glauben.
Zwar oberirdisch - das ist natürlich gaaaanz toll wenn im Winter Frost ist und wir hatten extra gesagt "in der Baugrube" - aber immerhin. Jetzt kann wenigstens der abriss beginnen.

PS: Nach Rückfrage bei der SWM geht Bauwasser in der Grube nur dann, wenn schon entsprechende Betonringe vorhanden sind und bereitliegen. Aha - warum sagt einem das niemand vorher?! Jetzt müssen wir sehen, wie wir das mittels Beiheizung im Winter nicht einfrieren lassen.

Treffen mit Elektriker Meet UG

09.08.2013

Heute haben wir uns mit der Meet UG zwecks Elektrik und Hausautomatisation getroffen.

Bauwasseranschluss endlich gelegt

09.08.2013

Endlich ist der Bauwasseranschluss gelegt! Zwar überirdisch und nicht in der Grube (Frostgefahr im Winter - wir müssen mal sehen, was wir da machen und ob die SWM das wie ursprünglich beantragt noch umrüsten). Kosten ~ € 262,-

Donnerstag, 8. August 2013

Bauwasser und kein Ende in Sicht

08.08.2013

Eigentlich sollte ja gestern der Bauwasseranschluss gelegt werden. Als wir aber am Abend zum Haus kamen, war wieder nichts geschehen. Nach mehreren Rückfragen bei der SWM bekamen wir die Info, dass die Grube nicht vorschriftsmäßig ausgebaggert sei: nicht schräg genug etc.

Und dabei hatten wir doch extra das Baggerunternehmen genommen, die für die SWM die Baggerarbeiten "Strom" machen. Das gibts doch nicht!

Kulanterweise würde die SWM morgen in der Früh noch einmal kommen, wenn wir bis dahon die Grube vorschriftsmäßig ausgebaggert haben.

Also wieder den Baggerführer angerufen, der auch hoch und heilig versprochen hat, noch heute vorbeizukommen. Am Abend sind wir dann extra pünktlich hingefahren - wer nicht da war und auch nicht kam, war der Bagger. Keine Reaktion auf Anrufe und SMS - schließlich war das Handy ganz ausgeschaltet.

Das Ende vom Lied war dann, dass ich im Baumarkt einen Spaten gekauft habe (Schaufel und Eimer hatte ich vorsorglich schon mitgenommen, als hätte ich es geahnt) und selbst gegraben habe bis tief in die Nacht wie ein Blöder - bei 1,8m Tiefe! Das Ergebnis ist jetzt zwar wahrscheinlich immer noch nicht so, wie die SWM sich das vorstellt, aber was soll man machen.

Hoffentlich, hoffentlich legt die SWM den Wasseranschluss.

Mittwoch, 7. August 2013

Bauzaun - heute kommt dann auch noch Bauwasser

07.08.2013

Habe heute per angemietetem MB Sprinter 313L / 316L den Bauzaun, den ich vor ein paar Tagen bei http://www.vs-schaefer.de/ zum Festpreis erworben habe, im Gröbenzell abgeholt. Bei 3,50 Länge pro Bauzaun war der große Sprinter aber auch dringend notwendig.

Für 10 Bauzäune + 11 Betonfüße und Schellen muss man schon ~ 400,- einplanen.

Der Transport war per Mietwagen doch deutlich billiger (unter der Woche machen, nicht am WE!) als eine Anlieferung vom Verkäufer, die ~ € 100,- kosten hätte sollen. Allerdings sollte man auch einen Helfer haben (auch wenn es zur Not auch alleine geht, so schwer sind die Bauzäune ja nicht).

Nach Ende des Baus können wir den Bauzaun hoffentlich wieder zu einem vernünftigen Preis verkaufen...


Nur so als Hinweis: Häufig findet man in den Auktionen der Versteigerungsplattformen 10x Bauzaun und 10x Betonstein - dabei braucht man bei 10 Bauzäunen ja eigentlich 11x Betonsteine, oder soll an einem Ende kein fester Stand vorhanden sein?!


Heute soll dann auch noch Bauwasser angescholossen werden und dann kann der Abriss endlich losgehen.

Dienstag, 30. Juli 2013

Treffen mit Elektriker Becker/Fuchs

30.07.2013

Heute haben wir uns mit Becker/Fuchs Elektro getroffen. War ein sehr informatives Gespräch bezüglich möglicher Systeme was die Hausautomatisierung angeht. Sie wollen uns jetzt einmal überschlägig sagen, welches System kostentechnisch empfehlenswerter ist und auch mal eine Preisgrößenordnung nennen.

Sonntag, 21. Juli 2013

Heute persönliches Gespräch mit GU 4

21.07.2013

Wir hatten heute unser erstes Gespräch mit GU 4.
Nachdem wir aufgrund der Gesprächen mit den anderen drei GUs noch von keinem restlos überzeugt sind - habe ich noch einmal die Telefonnummer von GU 4 herausgesucht. Diesen hatten wir schon im Frühjahr kontaktiertgehabt, aber damals war er mit Aufträgen schon so voll, dass er für 2013 nichts mehr annehmen wollte. Aber nachdem sich der Baubeginn ja jetzt auf Spätherbst 2013 / Frühjahr 2014 verschiebt, dachte ich mir: fragst du halt noch einmal, wie es ausseiht.
Der Geschäftsführer war bis vor kurzem selbst noch angestellter Bauleiter und als solcher wurde er von den Bauherren reihum sehr gelobt (über die Empfehlung aus dem Freundeskreis sind wir damals auf ihn gekommen). Und ein guter Bauleiter ist beim Bau ja das A und O.

Das Erstgespräch hinterlies auch einen sehr guten Eindruck bei uns und so heißt es jetzt erst mal abwarten auf das Angebot samt Beschreibung, welches in 14 Tagen kommen soll.

Samstag, 20. Juli 2013

Erstgespräch mit einem bekannten Rohbauer

20.07.2013

Heute haben wir uns mit einem uns bekannten Rohbauer getroffen - einfach um einige Infos und Tipps zu erhalten.

Die "Zweckentfremdungsgenehmigung" ist da *juhu*

20.07.2013

Nachdem der Monat nach Einreichung des Bauantrags vorüber ist, hat das Amt für Wohnen und Migration uns jetzt auf unseren Antrag vom März 2013 die Genehmigung zur "Zweckentfremdung von Wohnraum" geschickt. Die Mitarbeiter und speziell unser Sachbearbeiter waren sehr freunlich und nett - jedoch verstehe ich persönlch nicht, dass man für einen Abbruch (der eine Zweckentfremdung darstellt) eine eigene Genehmigung braucht - wo die BayBO eigentlich kein solches Erfordernis mehr kennt.

Wenn immer von Bürokratieabbau die Rede ist - hier sollte man m.E. mal anfangen.

Der "Spaß" kostet zudem noch ~ € 223,- Gebühren. Zudem müssen wir als Auflage ein mindestens genau so großes Haus hinstellen wie bis jetzt vorhanden ist was die Wohnfläche anbelangt.
Zudem musss mindestens eine familiengerechte Wohnung darunter sein, die
  • mind. 70 m² Wohnfläche hat
  • mind 3 Zimmer und Kücjhe und übliche Nebenräume
  • jedes der drei Zimmer mind. eine Wohnfläche von 10 m² hat.
Das erfüllen wir zwar alles, aber allein dass es dafür Vorschriften gibt und man nicht selbst bestimmen darf, wie groß oder klein das eigene Häuschen sein soll. Wenn wir jetzt ein Häuschen mit 400 m² Wohnfläche hinstellen würden (keine Sorge, das machen wir nicht :-) ), müsste dann ein zukünftiger Eigentümer in 50 Jahren auch wieder ein mindestens 400 m² Haus hinstellen?!

Donnerstag, 18. Juli 2013

Besichtigung eines gebauten Hauses GU Jörg Weissflich Ingenieurbüro

18.07.2013

Da das Ingenieurbüro Jörg Weissfloch auf uns bislang den besten und kompetentesten Eindruck machte, wollten wir uns noch einmal ein Haus "vor Ort" ansehen um auch die Standardausstattung einmal live zu sehen - Baubeschreibung ist ja das Eine, aber da diese Dinger generell ja so wachsweich sind, schien es uns ratsam, das hier  konkret einmal anzusehen. War ganz interessant und grundsätzlich können wir uns die Realisierung weiterhin mit dem Ingenieurbüro vorstellen.

Montag, 15. Juli 2013

Treffen mit GU 1

15.07.2013


GU Invivo Haus: weiterer Besprechungstermin

15.07.2013

Heute stand ein weiterer Gesprächstermin mit GU Invivo Haus an. Der Vertreter war wie immer sehr nett. Aber eigentlich würde es uns reichen, wenn wir das Angebot zugeschickt bekommen, es dann in Ruhe durchsehen könnten, ob alle unsere gewünschten Punkte ("Sonderausstattung" / "Ausführungsarten") enthalten sind und bei Rückfragen könnten wir uns dann ja auch zusammentelefonieren. Das würde dem Verkäufer auch eine Menge Zeit und Weg sparen.

Nachdem der Vertreter von GU 1 gegangen ist, haben wir uns dann das Angebot näher angesehen. 16 Seiten (+ natürlich Standardbaubeschreibung) finden wir ja irgendwie sehr wenig (für ein Haus!). Auch fehlen uns noch immer Aussagen zu einer Vielzahl von von uns gewünschten Positionen. Als Beispiel: Von der doch recht genau definierten / gewünschten / erweiterten Elektroausstattung samt Hausautomatisation (RAL-RG 678 Ausstattungswert 2) findet sich nichts.

Entweder wollen die nicht so konkret werden, oder sie können nicht. Wir wollen aber nicht "die Katze im Sack kaufen" und nach Vertragsunterschrift dann die wahre Rechnung mittels Nachträgen präsentiert bekommen.

Samstag, 13. Juli 2013

Loch auf dem Geweg wieder zu; Grube für Wasser ausgebaggert

13.07.2013

So, am heutigen Samstag ist das Baggerunternehmen gekommen und hat das Loch auf der Straße wieder zugebaggert. Jetzt muss nur wieder geteert werden - und nächstes Jahr reißen wir dann wahrscheinlich wieder alles auf, wenn dann Strom ans Haus angeschlossen wird.

Wir hatten die dann gleich beauftragt, auch die Grube zum Wasserrohr zu baggern damit der Wasseranschluss dann auc abgetrennt werden kann. Hat ne gute Stunde gedauert: hoffentlich ist alles nach Vorschrift, aber die werden es schon wissen.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Abriss über My-Hammer ausgeschrieben; Preisspanne extrem

10.07.2013

Vor rund 3 Wochen haben wir den Abriss (also Haus, Garage und zwei Zaunsockel) über My-Hammer ausgeschrieben. Nach zwischenzeitlich gefühlten 10-12 Vor-Ort-Terminen ist die Ausschreibung heute abgelaufen. Die Angebotsspanne war wirklich extrem groß.

Umgerechnet (bei Annahme der m³ Annahmen aus dem Angebot vom 18.02.2013 hatten wir pro m³/BRI (Bruttorauminhalt) jetzt Preisangebote zwischen € 12,13 und € 33,08 (brutto). Für uns ist diese gewaltige Spanne absolut nicht nachvollziehbar, denn es ist ja immer das gleiche Gebäude - total entkernt, also ohne Dachstuhl, praktisch keine Leitungsrohre mehr, nur noch ganz wenige restliche Holzbalken, aber keine Elektro, Fenster, Türen, Holztreppen, Fliesen oder ähnliches.

Im Vergleich zu den Angebotspreisen vom 18.02.2013 doch ein merklicher Unterschied!

Dann schauen wir mal, wann die Zweckentfremdungsgenehmigung eingeht und der Abriss dann losgehen kann.

Montag, 8. Juli 2013

Stillegung Netzanschluss Strom erfolgt

08.07.2013


Das ging ja zügig (innerhalb von 4 Wochen). Als wir heute zum Haus kamen, war der Bürgersteig aufgegraben und der Hauptstromanschluss abgeklemmt sowie der Stromzähler abgebaut. Jetzt muss nur wieder das Loch im Gehweg zugeschüttet werden und wieder ein Teerbelag darüber...


Blöd, dass das Baggerunternehmen nicht auch gleich das Loch für die Trennung Wasser und Herstellung Bauwasseranschluss ausbaggert. Beim Strom beauftragt die SWM das Baggerunternehmen selbst, bei Wasser aber nicht - liegt zwar wahrscheinlich daran, dass bei Strom auf der öffentlichen Straße aufgebaggert wird und bei Wasser auf dem privaten Grundstück, aber einfacher wäre ja, das sowieso vor Ort befindliche Baggerunternehmen würde gleich beides machen. Wenn man das optional auf dem Antragsformular gleich mitbeauftragen könnte.... <ironie> Aber das wäre wahrscheinlich zu kundenorientiert. </ironie>

Mittwoch, 19. Juni 2013

Bauantrag eingereicht

19.06.2013

Endlich haben wir es geschafft, den Bauantrag bei der LBK einzureichnen. Das Ganze läuft jetzt im Genehmigungsfreistellungsverfahren, weil wir uns an den Bebauungsplan halten und daher keine Befreiung oder sonstige Ausnahme brauchen.

Wenn die Stadt nicht innerhalb eines Monats erklärt, dass ein formales Genehmigungsverfahren durchgeführt werden soll, könnten wir theoretisch ab dem 19.07. losbauen - wenn wir wüssten, mit wem....

Montag, 17. Juni 2013

Baumbestandsplan

17.06.2013

Heute ist die Rechnung für die Erstellung des Baumbestandsplans gekommen: Sagenhafte ~ EUR 631,- kostet der Spaß.

In München braucht man für die Einreichung eines Bauantrags auch einen Baumbestandsplan aus dem sich nicht nur ergibt, welche Bäume auf dem eigenen Grundstück stehen, sondern zudem auch noch, welche im Abstand von 5m auf den Nachbargrundstücken stehen einschließlich lateinischer Bezeichnung und Stammumfang (Muster). Und das alles wegen der "tollen" Baumschutzsatzung - für mich ist das wirklich ein Beispiel für Bürokratie, die massiv Kosten verursacht.

Samstag, 8. Juni 2013

Stillegung der Netzanschlüsse für Wasser und Strom

08.06.2013

So, heute haben wir den Antrag auf Stillegung der Netzanschlüsse für Wasser und Strom bei den SWM eingereicht. Bei Wasser haben wir gleichzeitig den Antrag auf Errichtung eines Bauwasseranschlusses gestellt. Bei Baustrom können wir das ja noch nicht, da wir nicht wissen, welchen Anlaufstrom der Kran braucht und welcher Krantyp es ist. Aber es direkt zu machen, ist sicherlich billiger, als dies über den GU o.ä. machen zu lassen. Außerdem brauchen wir ja Bauwasser für den Abriss.

Mal sehen, wie lange das dauert - und was es kostet.