31.08.2013
Angeregt durch das Werbeplakat, das wir beim Besuch von Asmo Küche aus deren Fenster gesehen haben, hatten wir heute einen Termin bei Möbel Höffner ausgemacht.
Nachdem wir gleich zu Beginn die gewünschte Korpushöhe von 78cm genannt hatten, ist der Verkäufer ziemlich zielstrebig auf den Hersteller "Häcker Küchen" gesteuert und dort auf das Programm AV 6000. Wie wir anhand der mitgegebenen Prospekte von Asmo Küchen und Löchle Küchen eher zufällig herausgefunden haben, ist das das Programm, mit dem auch diese anderen beiden für uns planen - so dass die Vergleichbarkeit später mal ganz gut gegeben sein wird.
TIPP:
Fragt unbedingt nach, welcher Hersteller und welches Progrann die Küche ist, plant dann bei einem anderen Küchenanbieter ganz gezielt mit diesem Programm, denn nur so könnt ihr vergleichen und auch im Preis verhandeln!
Der Verkäufer war echt gut: Am Anfang hatten wir in sehr kurzer Abfolge Front, Farbe, Griffe etc. bestimmt (für uns war die Schnelligkeit gut, da wir ja aufgrund der diversen Vorgespräche schon wussten, was wir so ungefähr wollten - für einen Kunden, der erstmalig zu einem Beratungs-/Verkaufsgespräch kommt, wäre es wahrscheinlich etwas zuviel in zu kurzer Zeit gewesen), der Verkäufer war danach aber auch sehr schnell am PC (er kannte sich mit dem Planungsprogramm einfach wirklich gut aus), Änderungswünsche wurden immer sofort eingeplant, wenn wir nochmal etwas geändert haben wollten, geschah das "ohne Murren" und er hatte gute Ideen, um die Küche etwas aufzupimpen - sprich: wir waren super zufrieden. Zwischendurch konnten wir im Restaurant sogar auf Kosten des Hauses ein Getränk wählen und Wasser gab es am Beratungstisch auch. Service wirklich 1A.
Zudem war Möbel Höffner bislang der Einzige, von dem wir eine komplette Typenliste, Grundriss und Ansichten bekamen - das werden wir bei unserer Entscheidung auf jeden Fall berücksichtigen!
Asmo Küche hat bis dato gar nichts herausgegeben und auch von Küchen Löchle kam diesbezüglich nichts. Von Dross und Schaffer gab es immerhin einen Grundriss und eine 3D Ansicht.
Samstag, 31. August 2013
Freitag, 30. August 2013
Rechnung Stilllegung Netzanschluss Strom
30.08.2013
Heute kam die Rechnung der SWM für die Stillegung des Netzanschlusses Strom: EUR 1.535,10. Auch ganz schön happig, die Kosten.
Heute kam die Rechnung der SWM für die Stillegung des Netzanschlusses Strom: EUR 1.535,10. Auch ganz schön happig, die Kosten.
Donnerstag, 29. August 2013
Zum Verzweifeln: kein Planer (Bauingenieur oder Architekt) für Ausführung in Sicht
28.08.2013
Es ist zum Verzweifeln: wir finden einfach keinen Bauingenieur / Architekten, der das Bauvorhaben weiter betreut, sprich: die Werkplanung macht. Bei allen die wir fragen heißt es: ausgebucht bis nächstes Frühjahr.
Ich hoffe, dass die Anfragen bei der Architektenkammer bzw. der Ingenieurkamemr was bringen. So langsam verzweifeln wir...
Kennt jemand von euch da draußen ein gutes Bauingenieurbüro / Architekturbüro, das einen Schwerpunkt im Bereich "Ausführung" hat und freie Kapazitäten? Wir sind für jeden Tipp super-dankbar!
Es ist zum Verzweifeln: wir finden einfach keinen Bauingenieur / Architekten, der das Bauvorhaben weiter betreut, sprich: die Werkplanung macht. Bei allen die wir fragen heißt es: ausgebucht bis nächstes Frühjahr.
Ich hoffe, dass die Anfragen bei der Architektenkammer bzw. der Ingenieurkamemr was bringen. So langsam verzweifeln wir...
Kennt jemand von euch da draußen ein gutes Bauingenieurbüro / Architekturbüro, das einen Schwerpunkt im Bereich "Ausführung" hat und freie Kapazitäten? Wir sind für jeden Tipp super-dankbar!
Mittwoch, 28. August 2013
Badplanung bei Richter & Röhrig
28.08.2013
Heute waren wir nochmal in Sachen Badplanung ~ 2,5h unterwegs. Diesmal bei Richter & Röhrig Die Beraterin machte auf uns einen sehr kompetenten Eindruck und ist auf unsere Wünsche und Vorstellungen sehr gut eingegangen, ohne uns nach dem Mund zu reden. Zugleich hat sie uns wirklich gut durch die Entscheidungsprozesse geführt und geduldig alles erklärt. Besonders gut fanden wir, dass sie auch immer wieder auf preisgünstigere Alternativen hinwies und die Hausmarke empfahl - die optisch sehr nah an die Markenserie herankommt, die wir uns an einem Sonntag vor einigen Wochen im Katalog schon ausgesucht hatten.
Ist schon wahnsinnig, was es alles zu entscheiden gibt:
Jetzt schauen wir mal, welcher Preis da letztlich bei rumkommt. Nächsten Dienstag kommt dann Badstudio 2 an die Reihe.
Unsere Empfehlung:
Unbedingt vorab Kataloge der Hersteller besorgen und eine Serie gemeinsam aussuchen, die einem gefällt und deren Preislage für einen bezahlbar ist (Preise halt im Internet recherchieren; vor Ort sieht man die praktisch nicht - aber die Erfahrung haben wir ja schon gemacht). Das hilft ungemein - selbst wenn es dann eine andere Serie oder die Hausmarke wird - denn man hat sich intern schon einmal intensiv mit den Sachen auseinandergesetzt was man haben möchte, Meinungen ausgetauscht und verringert damit unnötige interne Diskussionen vor Ort ("Schatz, das Waschbecken nicht doch eckig?!"). Letztlich spart man zugleich viel Zeit ein und der Beraterin viel Nerven.
Heute waren wir nochmal in Sachen Badplanung ~ 2,5h unterwegs. Diesmal bei Richter & Röhrig Die Beraterin machte auf uns einen sehr kompetenten Eindruck und ist auf unsere Wünsche und Vorstellungen sehr gut eingegangen, ohne uns nach dem Mund zu reden. Zugleich hat sie uns wirklich gut durch die Entscheidungsprozesse geführt und geduldig alles erklärt. Besonders gut fanden wir, dass sie auch immer wieder auf preisgünstigere Alternativen hinwies und die Hausmarke empfahl - die optisch sehr nah an die Markenserie herankommt, die wir uns an einem Sonntag vor einigen Wochen im Katalog schon ausgesucht hatten.
Ist schon wahnsinnig, was es alles zu entscheiden gibt:
- Sanitärgegenstände
- Waschbecken,, Toilettenschüssel, Badewanne
- beschichtet oder nicht
- Toilettendeckel (rund, eckig oder...)
- Duschablauf (als Platte, oder nur Fließen, mit Ablaufrille (und wie genau sieht die aus) oder ...)
- Armaturen
- Badmöbel (Waschbeckenunterschrank, Hochschrank, etc.)
- Dekor der Möbel
- Spiegel / Spiegelschrank (mit oder ohne Beleuchtung - und wenn ja: wo)
- das ganze Kleinkram wie Toilettenbürste, Handtuchhalter etc.
Jetzt schauen wir mal, welcher Preis da letztlich bei rumkommt. Nächsten Dienstag kommt dann Badstudio 2 an die Reihe.
Unsere Empfehlung:
Unbedingt vorab Kataloge der Hersteller besorgen und eine Serie gemeinsam aussuchen, die einem gefällt und deren Preislage für einen bezahlbar ist (Preise halt im Internet recherchieren; vor Ort sieht man die praktisch nicht - aber die Erfahrung haben wir ja schon gemacht). Das hilft ungemein - selbst wenn es dann eine andere Serie oder die Hausmarke wird - denn man hat sich intern schon einmal intensiv mit den Sachen auseinandergesetzt was man haben möchte, Meinungen ausgetauscht und verringert damit unnötige interne Diskussionen vor Ort ("Schatz, das Waschbecken nicht doch eckig?!"). Letztlich spart man zugleich viel Zeit ein und der Beraterin viel Nerven.
Dienstag, 27. August 2013
Absage von GU4
27.08.2013
Nachdem ich von GU4 nach gut 5 Wochen immer noch nichts gehört hatte, hatte ich am WE mal nachgefragt, wann wir denn mit einem Angebot rechnen könnten. Heute kam dann die Absage - er habe bislang keine Angebote reinbekommen und im Vergleich zum Umsatz sei der persönliche Aufwand "zu hoch".
Nachdem ich von GU4 nach gut 5 Wochen immer noch nichts gehört hatte, hatte ich am WE mal nachgefragt, wann wir denn mit einem Angebot rechnen könnten. Heute kam dann die Absage - er habe bislang keine Angebote reinbekommen und im Vergleich zum Umsatz sei der persönliche Aufwand "zu hoch".
Montag, 26. August 2013
Küchenstudio Nr. 3: Asmo Küche
26.08.2013
Heute hatten wir dann einen Termin mit einer Verkäuferin in einem dritten Küchenstudio - Asmo Küche
Primär ging es in dem Gespräch um die Aufnahme des Grundrisses (einige grds. Fragen hierzu) und die grundsätzliche Frage ob Kochinsel oder nicht und unser Budget. Das Ganze hat gut 1 3/4 h gedauert und unter dem Strich haben wir weder einen Plan erstellt noch eine ungefähre Preisangabe bekommen oder gar die Elemente geplant - irgendwie hat die Chemie nicht so wirklich gepasst und wir hatten uns von dem Termin eigentlich deutlich mehr versprochen
Bis zum Folgetermin will die Verkäuferin nun einen entsprechenden Plan erarbeiten und wir werden uns in den Prospekten mal nach den gewünschten Gerätemodellen (und deren Preise; allerdings nur bei Miele im Prospekt abgedruckt) umsehen, was uns da so vorschwebt.
Das Beste am Termin war eigentlich, dass wir aus dem Fenster ein großes Werbeplakat von Möbel Höffner für Küchen gesehen haben - vielleicht sollten wir da ja mal unser Glück versuchen...
Heute hatten wir dann einen Termin mit einer Verkäuferin in einem dritten Küchenstudio - Asmo Küche
Primär ging es in dem Gespräch um die Aufnahme des Grundrisses (einige grds. Fragen hierzu) und die grundsätzliche Frage ob Kochinsel oder nicht und unser Budget. Das Ganze hat gut 1 3/4 h gedauert und unter dem Strich haben wir weder einen Plan erstellt noch eine ungefähre Preisangabe bekommen oder gar die Elemente geplant - irgendwie hat die Chemie nicht so wirklich gepasst und wir hatten uns von dem Termin eigentlich deutlich mehr versprochen
Bis zum Folgetermin will die Verkäuferin nun einen entsprechenden Plan erarbeiten und wir werden uns in den Prospekten mal nach den gewünschten Gerätemodellen (und deren Preise; allerdings nur bei Miele im Prospekt abgedruckt) umsehen, was uns da so vorschwebt.
Das Beste am Termin war eigentlich, dass wir aus dem Fenster ein großes Werbeplakat von Möbel Höffner für Küchen gesehen haben - vielleicht sollten wir da ja mal unser Glück versuchen...
Samstag, 24. August 2013
Küche, noch mal der Erste
24.08.2013
So, heute waren wir noch einmal bei Küchen Dross & Schaffner in Landsberg a. L.
Wir waren bei diesem ja schon im Zusammenhang mit der Eingabeplanung und den Gesprächen mit GU 1, der mit diesem Küchenstudio zusammenarbeitet und uns dort hingelotst hatte. Auch wenn es GU 1 nach jetzigem Stand nicht werden wird, waren wir von dem Küchenstudio und dem Küchenplaner seinerzeit sehr angetan.
Auch die heutige, über 3-stündige Beratung war wirklich sehr, sehr gut - aus unserer Sicht deutlich besser (da konkreter, detaillierter - als Beispiel: es wurde bei den Elektrogeräten über die konkreten Modelle gesprochen, nicht nur einfach "Geschirrspüler") als die Beratung am letzten Mittwoch bei Küchen Löchle. Wir hatten wirklich das Gefühl, dass der Küchenplaner sich in die Arbeitsabläufe eindenkt, dabei die Optik auch im Blick hat (also ein gewisser Pfiff dabei ist) und immer wieder sehr gute Ideen/Vorschläge macht.
Die Küchenplanung muss man wirklich sehr früh machen, da diese ja in die Werkplanung einfließt wegen der ganzen Anschlüsse (und natürlich bekommt man die Pläne erst, wenn man den Küchenkaufvertrag unterschrieben hat). Außerdem dauert es ja auch hier, bis dann die konkreten Angebote eintrudeln und wahrscheinlich wird man ja doch an der einen oder anderen Stelle noch nachfragen / präzisieren müssen.
Einige Punkte, an die man denken muss:
So, heute waren wir noch einmal bei Küchen Dross & Schaffner in Landsberg a. L.
Wir waren bei diesem ja schon im Zusammenhang mit der Eingabeplanung und den Gesprächen mit GU 1, der mit diesem Küchenstudio zusammenarbeitet und uns dort hingelotst hatte. Auch wenn es GU 1 nach jetzigem Stand nicht werden wird, waren wir von dem Küchenstudio und dem Küchenplaner seinerzeit sehr angetan.
Auch die heutige, über 3-stündige Beratung war wirklich sehr, sehr gut - aus unserer Sicht deutlich besser (da konkreter, detaillierter - als Beispiel: es wurde bei den Elektrogeräten über die konkreten Modelle gesprochen, nicht nur einfach "Geschirrspüler") als die Beratung am letzten Mittwoch bei Küchen Löchle. Wir hatten wirklich das Gefühl, dass der Küchenplaner sich in die Arbeitsabläufe eindenkt, dabei die Optik auch im Blick hat (also ein gewisser Pfiff dabei ist) und immer wieder sehr gute Ideen/Vorschläge macht.
Die Küchenplanung muss man wirklich sehr früh machen, da diese ja in die Werkplanung einfließt wegen der ganzen Anschlüsse (und natürlich bekommt man die Pläne erst, wenn man den Küchenkaufvertrag unterschrieben hat). Außerdem dauert es ja auch hier, bis dann die konkreten Angebote eintrudeln und wahrscheinlich wird man ja doch an der einen oder anderen Stelle noch nachfragen / präzisieren müssen.
Einige Punkte, an die man denken muss:
- Sockelhöhe nur ca. 10-12 cm oder mehr? (bei 10 -12 cm kann der Schrankkorpus höher sein und damit hat man mehr Stauraum in den Schränken -> die Hersteller sind aber gleich teurer)
- Arbeitshöhe (Ellbogenhöhe ./. 15cm)
- Dekor (Farbe, glänzend oder matt)
- Front (Lack oder Folie, Kunststoff - dann sieht man halt kleine Stoßkanten, ist aber billiger)
- Tiefe der Arbeitsplatte (Standard ist 60 cm - 70 oder gar 80 wirkt aber gleich großzügiger und man hat mehr Arbeitsplatz)
- Material der Arbeitsplatte (Kunststein, Granit, Glas - wird in der Reihenfolge teurer)
- Dunstabzugshaube schräg/kopffrei oder "normal"; Umluft oder Abluft (wegen Entlüftungsanlage)
- Spritzschutz an der Wand aus Glas / Fliesen / wie Arbeitsplatte?
- Art des Spülbecken - mit Abtropffläche oder ohne - flächenbündig oder nicht
- Kochfeldgröße - flächenbündig oder nicht
- und dann natürlich die elektrischen Geräte wie Backofen (selbstreinigend?) / Dampfgarer (mit direktem Wasseranschluss oder Wasserschale) / Kühlschrank (wie groß / mit Gefrierfach / mit 0°-Zone) / Geschirrspüler
- da gibt es natürlich zig Untervarianten bei jedem Gerätetyp: welche Energieklasse - welcher Wasserverbrauch - wie laut
Donnerstag, 22. August 2013
Abriss - und kein Beginn in Sicht
22.08.2013
Und noch immer kein Abrissbeginn in Sicht - immer noch der Bagger und jetzt stehen erst mal 3 Wochen Urlaub bei denen an. Super.
Aber am 16.9. würde es ganz sicher losgehen.
Und noch immer kein Abrissbeginn in Sicht - immer noch der Bagger und jetzt stehen erst mal 3 Wochen Urlaub bei denen an. Super.
Aber am 16.9. würde es ganz sicher losgehen.
Mittwoch, 21. August 2013
Küchenstudio Nr. 2 oder: Küche, der Zweite
21.08.2013
Heute Abend waren wir bei einem zweiten Küchenstudio, Löchle Küche. Die Küche muss man eigentlich auch recht früh bestimmen, da ja die Anschlüsse (Wasser / Strom) mit in die Werkplanung einfließen müssen. D.h. den Vertrag schließt man eigentlich schon ab, wenn oder bevor man die Werkplanung macht - auch wenn die genaue Detailvermessung (wenn der Estrich gemacht wurde) und dann die Lieferung erst viel später erfolgt.
Da wir den Eingabeplan vorab schon elektronisch geschickt hatten, hatte sich der Küchenfachberater schon an den PC gesetzt, die Daten übertragen und eine erste Planung der Küche vorgenommen. Das hat uns schon mal viel Zeit erspart. Ideal wäre ja, wenn die gleich die .dwg Dateien der Architekten in ihre Küchenplanungsprogramme importieren könnten, dann müsste das nicht extra aus den Papierplänen rausgemessen werden (was ja immer zu Ungenauigkeiten führt).
Auch bei der Küche gibt es ja wieder zig Dinge zu überlegen:
Habt ihr Tipps für uns, was vom Preis-Leistungs-Verhältnis gut ist? Worauf wir achten sollten? Oder eine andere Küchenstudioempfehlung?
PS: man sollte sich doch eine Musterfliese vom Boden besorgen, damit man diese zur Bestimmung des Dekors mitnehmen kann (ist wahrscheinlich auch für die Bestimmung der Badmöbelfarbe nicht schlecht). Z.B. bei http://www.fliesenrabatte.de
Heute Abend waren wir bei einem zweiten Küchenstudio, Löchle Küche. Die Küche muss man eigentlich auch recht früh bestimmen, da ja die Anschlüsse (Wasser / Strom) mit in die Werkplanung einfließen müssen. D.h. den Vertrag schließt man eigentlich schon ab, wenn oder bevor man die Werkplanung macht - auch wenn die genaue Detailvermessung (wenn der Estrich gemacht wurde) und dann die Lieferung erst viel später erfolgt.
Da wir den Eingabeplan vorab schon elektronisch geschickt hatten, hatte sich der Küchenfachberater schon an den PC gesetzt, die Daten übertragen und eine erste Planung der Küche vorgenommen. Das hat uns schon mal viel Zeit erspart. Ideal wäre ja, wenn die gleich die .dwg Dateien der Architekten in ihre Küchenplanungsprogramme importieren könnten, dann müsste das nicht extra aus den Papierplänen rausgemessen werden (was ja immer zu Ungenauigkeiten führt).
Auch bei der Küche gibt es ja wieder zig Dinge zu überlegen:
- Tiefe der Arbeitsplatte (60 cm oder mehr)?
- Tiefe der Schränke/Schubladen (60 cm oder mehr - wobei wohl nur die höherpreisigen Hersteller mehr als 60 cm anbieten)?
- wie soll das Waschbecken aussehen (aus Granit selbst, Edelstahl...) und wie groß?
- wie hoch ist der Arbeitsbereich (man sagt Ellbogenhöhe ./. 15 cm - aber was machen, wenn zwei Menschen doch unterschiedlich groß sind)?
- Arbeitsplatte aus Granit oder Holz oder...?
- Bereich hinter dem Kochfeld aus Glas oder Granit oder Fliesen?
- wie hoch ist die Sockelleiste (nur bei höherpreisigen Küchenherstellern ist die Sockelleiste nur ca. 10 cm und man hat dann mehr Stauraum, bei "billigeren" Küchenherstellern ist die Sockelleiste oft wohl ~ 15 cm)
- welche Mischbatterie?
- welches Dekor und welche Griffe?
- und: welche Geräte?
Habt ihr Tipps für uns, was vom Preis-Leistungs-Verhältnis gut ist? Worauf wir achten sollten? Oder eine andere Küchenstudioempfehlung?
PS: man sollte sich doch eine Musterfliese vom Boden besorgen, damit man diese zur Bestimmung des Dekors mitnehmen kann (ist wahrscheinlich auch für die Bestimmung der Badmöbelfarbe nicht schlecht). Z.B. bei http://www.fliesenrabatte.de
Dienstag, 20. August 2013
Rückmeldung Abriss: morgen oder übermorgen soll es losgehen
20.08.2013
Heute morgen kam die Antwort des Abrissunternehmens per SMS: Morgen oder spätestens Donnerstag geht der Abriss los und soll auch diese Woche abgeschlossen sein.
Heute morgen kam die Antwort des Abrissunternehmens per SMS: Morgen oder spätestens Donnerstag geht der Abriss los und soll auch diese Woche abgeschlossen sein.
Bodenbelag - Alles Parkett oder was?
19.08.2013
Nachdem wir am Samstag ja nicht so wirklich weiter gekommen sind, haben wir uns heute Abend mal in die Tiefen des Bodenbelags eingelesen.
Nachdem wir einen "natürlichen Boden" und keinen aus Kunststoff gefertigten Boden haben wollen, läuft es auf Parkett in irgendeiner Form hinaus.
Ein sehr guter Einstieg ist die Seite des Verbands der Deutschen Parkettindustrie. Ist zwar natürlcih eine Seite eines Interessenverbandes (so würde ich das mal sehen) und daher vielleicht auch subjektiv, aber so haben wir doch einmal eine ganz gute Orientierung bekommen. Auch die Seiten von RealWood sind recht informativ. Und auch ganz nützlich ist die Eigenschaftsseite verschiedener Hölzer.
Letztlich also eine Frage von
Masivparkett scheidet wegen Fußbodenheizung für uns eigentlich aus. Landhausdielen sind aktuell zwar gerade sehr angesagt, aber uns den Preis dann doch nicht wert. Wegen der Fußbodenheizung werden wir daher in Richtung 2-Schicht-Parkett gehen und das aber doch in einem möglichst großen Format (wahrscheinlich 120x1000).
Unser Fazit:
Auch hier sollte man am besten entweder vor der Unterschrift konkret nachfragen, in welchem konkreten Geschäft später die Bemusterung erfolgen wird und sich dort dann schon einmal umschauen ob es in der in der Baubeschreibung enthaltenen Wertobergrenze (inkl. Verlegung? inkl. USt? freie Wahl bei dem Verlegemuster?) etwas passendes gibt oder - aus unserer Sicht noch besser - gleich das konkrete Modell (Hersteller / Serie / Format / Holzart / Oberfläche / Verlegemuster) im Vertrag festschreiben.
Auch wichtig, gerade bei Landhausdielen: Bekommen die noch einmal eine zusätzliche Schutzschichtbehandlung (Einwachsen,bei Wachsoberfläche) "vor Ort"? Das kostet wohl ~ € 3,50/m² zusätzlich. Wenn man das will, sollte das dann gleich besser in den Vertrag rein.
Nachdem wir am Samstag ja nicht so wirklich weiter gekommen sind, haben wir uns heute Abend mal in die Tiefen des Bodenbelags eingelesen.
Nachdem wir einen "natürlichen Boden" und keinen aus Kunststoff gefertigten Boden haben wollen, läuft es auf Parkett in irgendeiner Form hinaus.
Ein sehr guter Einstieg ist die Seite des Verbands der Deutschen Parkettindustrie. Ist zwar natürlcih eine Seite eines Interessenverbandes (so würde ich das mal sehen) und daher vielleicht auch subjektiv, aber so haben wir doch einmal eine ganz gute Orientierung bekommen. Auch die Seiten von RealWood sind recht informativ. Und auch ganz nützlich ist die Eigenschaftsseite verschiedener Hölzer.
Letztlich also eine Frage von
- Parkettart (Massivparkett, 2-Schicht oder 3-Schicht oder Landhausdiele ("industriell vorgefertigte Dreischicht-Parkettelemente in Dielenform"))
- Aha, letztlich sind Landhausdielen also auch nichts anderes als "Mehrschichtparkett", nur eben großformatig, sprich breiter und länger
- Format (Größe der einzelnen "Bretter" - je größer, je teurer, dafür aber auch weniger "Fugen")
- da gibt es die unterschiedlichsten Formate, z.B. 70x490 oder 120x1000 oder 160x1750mm
- Dicke (je dünner desto besser wohl für die Fußbodenheizung; wenn man allerdings eine hohe Deckschicht (z.B. 6 mm) haben möchte, dann wird der Parkett natürlich automatisch dicker)
- typisch für Mehrschichtparkett ist alles zwischen 10 und 15mm
- Holzart und damit Farbe
- auch die Farbveränderung im Laufe der Zeit (Nachdunkeln) sollte man dabei bedenken, eine Darstellung findet sich z.B. bei HARO S. 114
- Sortierung (Musterung)
- eher "rustikal" oder möglichst ohne große Struktur ("select"); das nennt aber jeder Hersteller etwas anders, vgl. z.B. bei HARO S. 70 / Seitenzahl 61
- Oberflächenversiegelung
- Öl, Wachs (sieht natürlicher aus) oder Lack (ist wohl leichter zu putzen); vgl. z.B. bei HARO S. 123
- Oberflächenveredelung/Finish
- wie etwa strukturiert / Porenbetonung etc.
- Verlegemuster
- wie Fischgrät, Schiffsboden, Englischer Verband o.ä.
Masivparkett scheidet wegen Fußbodenheizung für uns eigentlich aus. Landhausdielen sind aktuell zwar gerade sehr angesagt, aber uns den Preis dann doch nicht wert. Wegen der Fußbodenheizung werden wir daher in Richtung 2-Schicht-Parkett gehen und das aber doch in einem möglichst großen Format (wahrscheinlich 120x1000).
Unser Fazit:
Auch hier sollte man am besten entweder vor der Unterschrift konkret nachfragen, in welchem konkreten Geschäft später die Bemusterung erfolgen wird und sich dort dann schon einmal umschauen ob es in der in der Baubeschreibung enthaltenen Wertobergrenze (inkl. Verlegung? inkl. USt? freie Wahl bei dem Verlegemuster?) etwas passendes gibt oder - aus unserer Sicht noch besser - gleich das konkrete Modell (Hersteller / Serie / Format / Holzart / Oberfläche / Verlegemuster) im Vertrag festschreiben.
Auch wichtig, gerade bei Landhausdielen: Bekommen die noch einmal eine zusätzliche Schutzschichtbehandlung (Einwachsen,bei Wachsoberfläche) "vor Ort"? Das kostet wohl ~ € 3,50/m² zusätzlich. Wenn man das will, sollte das dann gleich besser in den Vertrag rein.
Montag, 19. August 2013
Abriss, die Zweite - oder: schon wieder nicht
19.08.2013
Eigentlich sollte der Abriss ja heute losgehen - dachten wir zumindest. Aber als wir heute Abend zum Haus kamen, war nichts geschehen. Abrissunternehmer auch telefonisch nicht zu erreichen, *grml*
Bleibt also Zeit, sich mit dem Parkett zu beschäftigen.
2-Schicht oder 3-Schicht. als Stabparkett oder Schiffsparkett oder Landhausdiele; welches Holz, welche Oberfläche, welche Dicke?
Eigentlich sollte der Abriss ja heute losgehen - dachten wir zumindest. Aber als wir heute Abend zum Haus kamen, war nichts geschehen. Abrissunternehmer auch telefonisch nicht zu erreichen, *grml*
Bleibt also Zeit, sich mit dem Parkett zu beschäftigen.
2-Schicht oder 3-Schicht. als Stabparkett oder Schiffsparkett oder Landhausdiele; welches Holz, welche Oberfläche, welche Dicke?
Samstag, 17. August 2013
Fliesen, Parkett näher bestimmt dazu noch Badsanitär - Achtung Baubeschreibung
17.08.2013
Am heutigen Tag haben wir uns mal intensiv mit Fliesen und Parkett beschäftigt und den ganzen Tag bei Baustoffhändlern und Fliesenmärkten verbracht.
Fliesen
Sehr gut waren hier das Fliesen Zentrum München im Euro-Industriepark. Die haben Samstag zum Glück bis 16 Uhr auf und Sonntag ist von 10 bis 18 Uhr Schautag (fanden wir deshalb besonders gut, da man den Eindruck hat, dass die meisten Badzentren, Fliesenhändler etc. am Samstag schon um 13 Uhr zumachen - gerade am Samstag haben m.M.n. aber doch die meisten Bauherren Zeit).
Die Preise schienen uns auf den ersten Blick auch etwas günstiger als im Baustoffzentrum Huber. In beiden Geschäften fanden wir gut, dass die Auswahl sehr groß war und die Preise regelmäßig an der Ware auch angebracht war. Man konnte sich in Ruhe selbst gut umsehen, konnte aber auch problemlos einen Berater/Verkäufer sprechen.
Zwar wissen wir noch immer nicht, mit wem wir letztlich bauen, aber für die Werkplanung (und auch für die konkreten Angebote beim GU) ist es doch wichtig, beides schon bestimmt zu haben. Zum einen wegen des Fußbodenaufbaus (Höhe) - man möchte ja hinterher keine Stufen zwischen den Zimmern haben nur weil der Parkett vielleicht 12mm dick ist und die Fliese 10mm. Zum anderen, damit der angebotene Hauspreis auch "passt". Von daher gut, dass wir noch nirgends unterschrieben haben.
Was wir dabei auch gelernt haben:
a) der Preis welches Händlers ist eigentlich maßgeblich?
Häufig steht in den Baubeschreibungen ja drin: "Materialpreis bis xx €/m²" - aber es steht nicht, ob damit der herstellerseitige UVP gemeint ist oder aber der Preis in Geschäft XYZ (ein und die selbe Fliese kostet im Baufachmarkt A vieleicht 52 €/m², im Bachfachmarkt B 58 €/m² und im Internet 35 €/m²). Wenn man jetzt z.B. in der Baubeschreibung stehen hat "bis 50 €/m²", darf man dann die Fliese wählen, die bei einem Internethändler für 35 €/m² angeboten wird?
b) wie sieht es aus mit Bordüren?
Auch überlegenswert: Gerade Bordüren (im Bad) sind sehr, sehr viel teurer; davon steht aber häufig nichts in der Baubeschreibung...
c) Fliesenmaß vorgegeben / Verlegungsform frei wählbar?
Und schließlich: Wenn in den Baubeschreibungen häufig steht: Materialpreis (Achtung: Materialpreis oder Materialpreis inkl. Verlegung?! Ist Preis der Bruttopreis (also inkl. USt) oder Nettopreis?!) xx EURO / m² hängt das extrem von den Fliesenmaßen ab ob man damit hinkommt oder nicht.
Aus der selben Serie kostet die Fliese im Maß 60x60 cm vielleicht € 59,- und im Maß 30x60 cm vielleicht € 52,-.
Wenn man dann in der Baubeschreibung aber noch eine Angabe hat wie "Materialpreis bis € 50,-; Maße bis 40 x 40 cm" stellen sich sofort die Fragen:
Preise
Die Bandbreite der Preise ist natürlich extrem hoch. Von ~ 22 €/m² bis weit über 150 €/m² haben wir alle Preislagen gesehen.
Einfluss hat nicht nur die Größe, sondern u.a. auch
Bei einfachen Bodenfliesen für den Keller haben wir eigentlich fast kaum etwas für Preise unter 25 €/m² gesehen.
Fazit für uns
Entweder die Fliesen schon vor Unterschrift genau heraussuchen und das/die konkrete(n) Modell(e) einschließlich Format und Verlegeart in den Vertrag reinschreiben lassen oder aber nachfragen, bei welchem Händler die Fliesen nachher bestimmt werden und sich dann ein Bild vor Ort machen, ob man für den im Vertrag genannten Preis dort eine geeignete Fliese findet.
Parkett
Zudem waren wir noch in einem Parkettstudio in der Nähe des Kurfürstenplatzes. Wir hatten uns ja erhofft, hier konkrete Ideen, Tipps und Hinweise zu bekommen, ob es nun Landhausdielen oder Parkett (und wenn ja, welche Art) oder ... werden sollen. Allerdings waren wir von der Beratung eher enttäuscht und haben nicht wirklich gehört, welche Unterschiede es gibt, welcher Belag welchen Vorteil hat usw. Na ja - müssen wir erst einmal im Internet uns schlau machen.
Badsanitär
Nachdem wir uns vor zwei Wochen anhand von allerlei Katalogen Hersteller/Serie der Sanitäreinrichtungsgegenstände herausgesucht hatten, wollten wir heute auch noch mal "live" vor Ort überprüfen, ob das auch passt. Bei Gienger im Euroindustriepark (am Samstsag machen die leider auch schon um 14 Uhr zu, dafür haben sie Sonntag immerhin Schautag) kann man sich doch sehr zahlreiche Bäder anschauen (verkaufen tun die allerdings lt. Homepage nur an konzessionierte Fachhandwerker).
Ist alles nett gemacht - blöd nur, dass bei den einzelnen Bädern nie der Hersteller oder die Modellreihe dabeisteht - weil man es kaum glauben mag: es steht noch nichtmal ein Schild pro Box/Ausstellungsbad, welcher Hersteller und welche Serie das ist! Wenn man durchläuft, kann man nachher also nur sagen: mir gefällt Bad in Ausstellungsbox D3, C5, D10 und B6 gut.
Von Preisen (und seien es auch nur UVP) erst gar nicht zu reden *kopfschüttel*. Wenn einen eine Serie oder auch Armatur zusagt, muss man zur Info, dann suchen die Mitarbeiter anhand der Produktnummer in Katalogen und nennen einem dann einen Preis.
Da fage ich mich schon: Wie umständlich ist das denn? Was bringt mir als Interessent das? Da hat man doch überhaupt keine Lust bzw. gibt recht schnell genervt auf.
Die meisten Bauherren werden die Badeinrichtungsgegenstände ja durchaus auch nach dem Preis aussuchen, denn was hilft es mir, wenn mir eine Serie super gefällt, ich dann umständlich beim Personal rückfragen muss, was denn die Serie kostet nur um dann festzustellen, dass ich es mir nicht leisten kann / will? Und letztlich ist es doch immer ein Kompromiss zwischen Preis und Gefallen. Wenn mir zwei Produktreihen ähnlich gut gefallen, die eine aber 20% billiger ist als die andere, dann greift man doch zur billigeren.
Eigentlich müsste man also jetzt mit einem Mitarbeiter durch die Ausstellung gehen und bei jedem halbwegs einen ansprechenden Bad fragen, was das UVP kostet (denn verkaufen tun sie einem ja selbst nichts), um am Ende dann eine Art Matrix aufzustellen zu können: Gefallen / Preis.
Am heutigen Tag haben wir uns mal intensiv mit Fliesen und Parkett beschäftigt und den ganzen Tag bei Baustoffhändlern und Fliesenmärkten verbracht.
Fliesen
Sehr gut waren hier das Fliesen Zentrum München im Euro-Industriepark. Die haben Samstag zum Glück bis 16 Uhr auf und Sonntag ist von 10 bis 18 Uhr Schautag (fanden wir deshalb besonders gut, da man den Eindruck hat, dass die meisten Badzentren, Fliesenhändler etc. am Samstag schon um 13 Uhr zumachen - gerade am Samstag haben m.M.n. aber doch die meisten Bauherren Zeit).
Die Preise schienen uns auf den ersten Blick auch etwas günstiger als im Baustoffzentrum Huber. In beiden Geschäften fanden wir gut, dass die Auswahl sehr groß war und die Preise regelmäßig an der Ware auch angebracht war. Man konnte sich in Ruhe selbst gut umsehen, konnte aber auch problemlos einen Berater/Verkäufer sprechen.
Zwar wissen wir noch immer nicht, mit wem wir letztlich bauen, aber für die Werkplanung (und auch für die konkreten Angebote beim GU) ist es doch wichtig, beides schon bestimmt zu haben. Zum einen wegen des Fußbodenaufbaus (Höhe) - man möchte ja hinterher keine Stufen zwischen den Zimmern haben nur weil der Parkett vielleicht 12mm dick ist und die Fliese 10mm. Zum anderen, damit der angebotene Hauspreis auch "passt". Von daher gut, dass wir noch nirgends unterschrieben haben.
Was wir dabei auch gelernt haben:
a) der Preis welches Händlers ist eigentlich maßgeblich?
Häufig steht in den Baubeschreibungen ja drin: "Materialpreis bis xx €/m²" - aber es steht nicht, ob damit der herstellerseitige UVP gemeint ist oder aber der Preis in Geschäft XYZ (ein und die selbe Fliese kostet im Baufachmarkt A vieleicht 52 €/m², im Bachfachmarkt B 58 €/m² und im Internet 35 €/m²). Wenn man jetzt z.B. in der Baubeschreibung stehen hat "bis 50 €/m²", darf man dann die Fliese wählen, die bei einem Internethändler für 35 €/m² angeboten wird?
b) wie sieht es aus mit Bordüren?
Auch überlegenswert: Gerade Bordüren (im Bad) sind sehr, sehr viel teurer; davon steht aber häufig nichts in der Baubeschreibung...
c) Fliesenmaß vorgegeben / Verlegungsform frei wählbar?
Und schließlich: Wenn in den Baubeschreibungen häufig steht: Materialpreis (Achtung: Materialpreis oder Materialpreis inkl. Verlegung?! Ist Preis der Bruttopreis (also inkl. USt) oder Nettopreis?!) xx EURO / m² hängt das extrem von den Fliesenmaßen ab ob man damit hinkommt oder nicht.
Aus der selben Serie kostet die Fliese im Maß 60x60 cm vielleicht € 59,- und im Maß 30x60 cm vielleicht € 52,-.
Wenn man dann in der Baubeschreibung aber noch eine Angabe hat wie "Materialpreis bis € 50,-; Maße bis 40 x 40 cm" stellen sich sofort die Fragen:
- Kann man die Fliesen 60x60 bzw. 30x60 überhaupt nehmen?
- Zu welchem Aufpreis (also Aufpreis 2 bzw. 9 €/m² oder kommt auch noch ein Aufpreis für das größere Maß hinzu)?
- Ist diagonale Verlegung im Preis enthalten oder kostet die extra?
Preise
Die Bandbreite der Preise ist natürlich extrem hoch. Von ~ 22 €/m² bis weit über 150 €/m² haben wir alle Preislagen gesehen.
Einfluss hat nicht nur die Größe, sondern u.a. auch
- die Abriebfestigkeit
- Rutschsicherheitswert (R9 - R12) / Trittsicherheit im Nassbereich (A - C)
Bei einfachen Bodenfliesen für den Keller haben wir eigentlich fast kaum etwas für Preise unter 25 €/m² gesehen.
Fazit für uns
Entweder die Fliesen schon vor Unterschrift genau heraussuchen und das/die konkrete(n) Modell(e) einschließlich Format und Verlegeart in den Vertrag reinschreiben lassen oder aber nachfragen, bei welchem Händler die Fliesen nachher bestimmt werden und sich dann ein Bild vor Ort machen, ob man für den im Vertrag genannten Preis dort eine geeignete Fliese findet.
Parkett
Zudem waren wir noch in einem Parkettstudio in der Nähe des Kurfürstenplatzes. Wir hatten uns ja erhofft, hier konkrete Ideen, Tipps und Hinweise zu bekommen, ob es nun Landhausdielen oder Parkett (und wenn ja, welche Art) oder ... werden sollen. Allerdings waren wir von der Beratung eher enttäuscht und haben nicht wirklich gehört, welche Unterschiede es gibt, welcher Belag welchen Vorteil hat usw. Na ja - müssen wir erst einmal im Internet uns schlau machen.
Badsanitär
Nachdem wir uns vor zwei Wochen anhand von allerlei Katalogen Hersteller/Serie der Sanitäreinrichtungsgegenstände herausgesucht hatten, wollten wir heute auch noch mal "live" vor Ort überprüfen, ob das auch passt. Bei Gienger im Euroindustriepark (am Samstsag machen die leider auch schon um 14 Uhr zu, dafür haben sie Sonntag immerhin Schautag) kann man sich doch sehr zahlreiche Bäder anschauen (verkaufen tun die allerdings lt. Homepage nur an konzessionierte Fachhandwerker).
Ist alles nett gemacht - blöd nur, dass bei den einzelnen Bädern nie der Hersteller oder die Modellreihe dabeisteht - weil man es kaum glauben mag: es steht noch nichtmal ein Schild pro Box/Ausstellungsbad, welcher Hersteller und welche Serie das ist! Wenn man durchläuft, kann man nachher also nur sagen: mir gefällt Bad in Ausstellungsbox D3, C5, D10 und B6 gut.
Von Preisen (und seien es auch nur UVP) erst gar nicht zu reden *kopfschüttel*. Wenn einen eine Serie oder auch Armatur zusagt, muss man zur Info, dann suchen die Mitarbeiter anhand der Produktnummer in Katalogen und nennen einem dann einen Preis.
Da fage ich mich schon: Wie umständlich ist das denn? Was bringt mir als Interessent das? Da hat man doch überhaupt keine Lust bzw. gibt recht schnell genervt auf.
Die meisten Bauherren werden die Badeinrichtungsgegenstände ja durchaus auch nach dem Preis aussuchen, denn was hilft es mir, wenn mir eine Serie super gefällt, ich dann umständlich beim Personal rückfragen muss, was denn die Serie kostet nur um dann festzustellen, dass ich es mir nicht leisten kann / will? Und letztlich ist es doch immer ein Kompromiss zwischen Preis und Gefallen. Wenn mir zwei Produktreihen ähnlich gut gefallen, die eine aber 20% billiger ist als die andere, dann greift man doch zur billigeren.
Eigentlich müsste man also jetzt mit einem Mitarbeiter durch die Ausstellung gehen und bei jedem halbwegs einen ansprechenden Bad fragen, was das UVP kostet (denn verkaufen tun sie einem ja selbst nichts), um am Ende dann eine Art Matrix aufzustellen zu können: Gefallen / Preis.
Donnerstag, 15. August 2013
Besprechung mit Jörg Weissfloch Ingenieurbüro und dessen Architekt
15.08.2013
Wir hatten heute mit Jörg Weissfloch Ingenieurbüro (Artewo GmbH) ein weiteres Gesspräch im Beisein dessen Architekten für die Ausführungsplanung. Der Architekt hat sich doch sehr schnell in die Eingabeplanung eingedacht und einige in unseren Ohren interessante Vorschläge bzw. Ideen gemacht. Das hat bei uns doch einen ganz guten Eindruck hinterlassen.
Gut, dass wir schon einen ersten Küchenplan haben und auch gut, dass wir die Sanitärgegenstände (Hersteller / Serie) schon halbwegs wissen. Kopfzerbrechen bereitet uns aber immer noch die Treppe und deren Absturzsicherung. Wenn man nur wüsste, was die verschiedenen Varianten kosten würden - dann könnte man sich schneller entscheiden.
Wir sollten doch einmal schon Böden heraussuchen (für die Werkplanung wichtig wegen der Bödendicke).
Wir hatten heute mit Jörg Weissfloch Ingenieurbüro (Artewo GmbH) ein weiteres Gesspräch im Beisein dessen Architekten für die Ausführungsplanung. Der Architekt hat sich doch sehr schnell in die Eingabeplanung eingedacht und einige in unseren Ohren interessante Vorschläge bzw. Ideen gemacht. Das hat bei uns doch einen ganz guten Eindruck hinterlassen.
Gut, dass wir schon einen ersten Küchenplan haben und auch gut, dass wir die Sanitärgegenstände (Hersteller / Serie) schon halbwegs wissen. Kopfzerbrechen bereitet uns aber immer noch die Treppe und deren Absturzsicherung. Wenn man nur wüsste, was die verschiedenen Varianten kosten würden - dann könnte man sich schneller entscheiden.
Wir sollten doch einmal schon Böden heraussuchen (für die Werkplanung wichtig wegen der Bödendicke).
Mittwoch, 14. August 2013
Abrissbeginn durch die Firma Jenke Bau - nein, doch nicht :-(
14.08.2013
Wir hatten den Abriss ja über My-Hammer ausgeschrieben und parallel auch so ein / zwei Angebote eingeholt. Letztlich haben wir uns für die Firma Jenke Bau aus Holzhheim / Pöttmes entschieden, da der Preis attraktiv ist und auch die Bewertung bei My Hammer sehr gut ist.
Eigentlich sollte es ja heute mit dem Abriss losgehen - allerdings ist jetzt der Bagger kaputt und erst einmal in Reparatur. Montag soll dann der neue Start sein...
PS:
Letztlich ist es mit Jenke Bau nie etwas geworden, vgl. Posts vom 20.08., 22.08. und 16.9.2013
Wir hatten den Abriss ja über My-Hammer ausgeschrieben und parallel auch so ein / zwei Angebote eingeholt. Letztlich haben wir uns für die Firma Jenke Bau aus Holzhheim / Pöttmes entschieden, da der Preis attraktiv ist und auch die Bewertung bei My Hammer sehr gut ist.
Eigentlich sollte es ja heute mit dem Abriss losgehen - allerdings ist jetzt der Bagger kaputt und erst einmal in Reparatur. Montag soll dann der neue Start sein...
PS:
Letztlich ist es mit Jenke Bau nie etwas geworden, vgl. Posts vom 20.08., 22.08. und 16.9.2013
Freitag, 9. August 2013
Heureka: Bauwasser gelegt
09.08.2013
Heureka, endlich ist der Bauwasseranschluss gelegt. Nicht zu glauben.
Zwar oberirdisch - das ist natürlich gaaaanz toll wenn im Winter Frost ist und wir hatten extra gesagt "in der Baugrube" - aber immerhin. Jetzt kann wenigstens der abriss beginnen.
PS: Nach Rückfrage bei der SWM geht Bauwasser in der Grube nur dann, wenn schon entsprechende Betonringe vorhanden sind und bereitliegen. Aha - warum sagt einem das niemand vorher?! Jetzt müssen wir sehen, wie wir das mittels Beiheizung im Winter nicht einfrieren lassen.
Heureka, endlich ist der Bauwasseranschluss gelegt. Nicht zu glauben.
Zwar oberirdisch - das ist natürlich gaaaanz toll wenn im Winter Frost ist und wir hatten extra gesagt "in der Baugrube" - aber immerhin. Jetzt kann wenigstens der abriss beginnen.
PS: Nach Rückfrage bei der SWM geht Bauwasser in der Grube nur dann, wenn schon entsprechende Betonringe vorhanden sind und bereitliegen. Aha - warum sagt einem das niemand vorher?! Jetzt müssen wir sehen, wie wir das mittels Beiheizung im Winter nicht einfrieren lassen.
Treffen mit Elektriker Meet UG
09.08.2013
Heute haben wir uns mit der Meet UG zwecks Elektrik und Hausautomatisation getroffen.
Heute haben wir uns mit der Meet UG zwecks Elektrik und Hausautomatisation getroffen.
Bauwasseranschluss endlich gelegt
09.08.2013
Endlich ist der Bauwasseranschluss gelegt! Zwar überirdisch und nicht in der Grube (Frostgefahr im Winter - wir müssen mal sehen, was wir da machen und ob die SWM das wie ursprünglich beantragt noch umrüsten). Kosten ~ € 262,-
Endlich ist der Bauwasseranschluss gelegt! Zwar überirdisch und nicht in der Grube (Frostgefahr im Winter - wir müssen mal sehen, was wir da machen und ob die SWM das wie ursprünglich beantragt noch umrüsten). Kosten ~ € 262,-
Donnerstag, 8. August 2013
Bauwasser und kein Ende in Sicht
08.08.2013
Eigentlich sollte ja gestern der Bauwasseranschluss gelegt werden. Als wir aber am Abend zum Haus kamen, war wieder nichts geschehen. Nach mehreren Rückfragen bei der SWM bekamen wir die Info, dass die Grube nicht vorschriftsmäßig ausgebaggert sei: nicht schräg genug etc.
Und dabei hatten wir doch extra das Baggerunternehmen genommen, die für die SWM die Baggerarbeiten "Strom" machen. Das gibts doch nicht!
Kulanterweise würde die SWM morgen in der Früh noch einmal kommen, wenn wir bis dahon die Grube vorschriftsmäßig ausgebaggert haben.
Also wieder den Baggerführer angerufen, der auch hoch und heilig versprochen hat, noch heute vorbeizukommen. Am Abend sind wir dann extra pünktlich hingefahren - wer nicht da war und auch nicht kam, war der Bagger. Keine Reaktion auf Anrufe und SMS - schließlich war das Handy ganz ausgeschaltet.
Das Ende vom Lied war dann, dass ich im Baumarkt einen Spaten gekauft habe (Schaufel und Eimer hatte ich vorsorglich schon mitgenommen, als hätte ich es geahnt) und selbst gegraben habe bis tief in die Nacht wie ein Blöder - bei 1,8m Tiefe! Das Ergebnis ist jetzt zwar wahrscheinlich immer noch nicht so, wie die SWM sich das vorstellt, aber was soll man machen.
Hoffentlich, hoffentlich legt die SWM den Wasseranschluss.
Eigentlich sollte ja gestern der Bauwasseranschluss gelegt werden. Als wir aber am Abend zum Haus kamen, war wieder nichts geschehen. Nach mehreren Rückfragen bei der SWM bekamen wir die Info, dass die Grube nicht vorschriftsmäßig ausgebaggert sei: nicht schräg genug etc.
Und dabei hatten wir doch extra das Baggerunternehmen genommen, die für die SWM die Baggerarbeiten "Strom" machen. Das gibts doch nicht!
Kulanterweise würde die SWM morgen in der Früh noch einmal kommen, wenn wir bis dahon die Grube vorschriftsmäßig ausgebaggert haben.
Also wieder den Baggerführer angerufen, der auch hoch und heilig versprochen hat, noch heute vorbeizukommen. Am Abend sind wir dann extra pünktlich hingefahren - wer nicht da war und auch nicht kam, war der Bagger. Keine Reaktion auf Anrufe und SMS - schließlich war das Handy ganz ausgeschaltet.
Das Ende vom Lied war dann, dass ich im Baumarkt einen Spaten gekauft habe (Schaufel und Eimer hatte ich vorsorglich schon mitgenommen, als hätte ich es geahnt) und selbst gegraben habe bis tief in die Nacht wie ein Blöder - bei 1,8m Tiefe! Das Ergebnis ist jetzt zwar wahrscheinlich immer noch nicht so, wie die SWM sich das vorstellt, aber was soll man machen.
Hoffentlich, hoffentlich legt die SWM den Wasseranschluss.
Mittwoch, 7. August 2013
Bauzaun - heute kommt dann auch noch Bauwasser
07.08.2013
Habe heute per angemietetem MB Sprinter 313L / 316L den Bauzaun, den ich vor ein paar Tagen bei http://www.vs-schaefer.de/ zum Festpreis erworben habe, im Gröbenzell abgeholt. Bei 3,50 Länge pro Bauzaun war der große Sprinter aber auch dringend notwendig.
Für 10 Bauzäune + 11 Betonfüße und Schellen muss man schon ~ 400,- einplanen.
Der Transport war per Mietwagen doch deutlich billiger (unter der Woche machen, nicht am WE!) als eine Anlieferung vom Verkäufer, die ~ € 100,- kosten hätte sollen. Allerdings sollte man auch einen Helfer haben (auch wenn es zur Not auch alleine geht, so schwer sind die Bauzäune ja nicht).
Nach Ende des Baus können wir den Bauzaun hoffentlich wieder zu einem vernünftigen Preis verkaufen...
Nur so als Hinweis: Häufig findet man in den Auktionen der Versteigerungsplattformen 10x Bauzaun und 10x Betonstein - dabei braucht man bei 10 Bauzäunen ja eigentlich 11x Betonsteine, oder soll an einem Ende kein fester Stand vorhanden sein?!
Heute soll dann auch noch Bauwasser angescholossen werden und dann kann der Abriss endlich losgehen.
Habe heute per angemietetem MB Sprinter 313L / 316L den Bauzaun, den ich vor ein paar Tagen bei http://www.vs-schaefer.de/ zum Festpreis erworben habe, im Gröbenzell abgeholt. Bei 3,50 Länge pro Bauzaun war der große Sprinter aber auch dringend notwendig.
Für 10 Bauzäune + 11 Betonfüße und Schellen muss man schon ~ 400,- einplanen.
Der Transport war per Mietwagen doch deutlich billiger (unter der Woche machen, nicht am WE!) als eine Anlieferung vom Verkäufer, die ~ € 100,- kosten hätte sollen. Allerdings sollte man auch einen Helfer haben (auch wenn es zur Not auch alleine geht, so schwer sind die Bauzäune ja nicht).
Nach Ende des Baus können wir den Bauzaun hoffentlich wieder zu einem vernünftigen Preis verkaufen...
Nur so als Hinweis: Häufig findet man in den Auktionen der Versteigerungsplattformen 10x Bauzaun und 10x Betonstein - dabei braucht man bei 10 Bauzäunen ja eigentlich 11x Betonsteine, oder soll an einem Ende kein fester Stand vorhanden sein?!
Heute soll dann auch noch Bauwasser angescholossen werden und dann kann der Abriss endlich losgehen.
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