22.05.2014
Auch heute ging es wieder ganz schön voran:
Zum einen haben die Bauarbeiter auf Höhe der Gründung eine blaue Leitung (PE-Leitung) um das Haus gelegt. Dort kann später einmal Wasser mit Frostschutzmittel (Sole) eingefüllt werden, um ggf. die Luft der Lüftungsanalge vorzuwärmen bzw. im Sommer vorzukühlen. Eine zweite Ringleitung soll dann noch einmal auf Höhe der Abwasserrohre gelegt werden.
Als Soleleitung verwendet man häufig PE-Leitungen, wie sie für
normale Trinkwasser- Hausanschlüsse verwendet werden im Rohrdurchmesser
DN 25 mit ca. 32 mm Außendurchmesser. Als PE-Qualitäten gibt es LDPE
(LD=Low Density bzw. PE 80), HDPE (HD=High Density bzw. PE 100) und PEX
(polymer vernetztes PE). Bei Verlegung im Sandbett genügt meist LDPE.
HDPE ist etwas robuster, aber schwerer biegbar. PEX ist deutlich
unempfindlicher gegen evtl. drückende Steine Parallele Leitungsstränge sollten horizontal oder vertikal etwa 50 cm
auseinander liegen.Vgl. dazu auch hier.
Gleichzeitig wurde dann auch schon wieder Kies aufgeschüttet bis zur Höhe der zukünftigen Lichtschachtböden.
Dann wurde auch noch der alte Sickerschacht entfernt - ob durch den Rohbauer oder den an sich dafür beauftragten Abbruch Schlager müssen wir erst noch eruieren. Die alten Ringe lagen jedenfalls am Rande und wurden scheinbar an einer Art Zangenklammer herausgehoben (durch den Kran?)
Die KG-Deckenplatte ist jetzt total vollgestellt mit Ziegeln, Handwerksmaterialien etc. da der Platz auf dem Grundstück doch recht klein ist.
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