09.11.2011
Haben heute ein neues Versteigerungsobjekt entdeckt, das passen könnte. Termin ist zwar erst im Februar, aber wir werden mal in den nächsten Tagen das Objekt besichtigen.
Bei den Immobilienportalen tut sich irgendwie auch nichts. Die Objekte kennen wir mittlerweile alle auswendig - und neue kommen kaum hinzu. Zudem sehen wir eigentlich nicht ein, einen vom Verkäufer engagierten Makler (teilweise) bezahlen zu müssen. Warum soll man eigentlich für jemanden bezahlen, der primär im Interesse des Verkäufers agiert?!
Mittwoch, 9. November 2011
Montag, 29. August 2011
Versteigerungsobjekt 1: Versteigerungstermin abgesagt
29.08.2011
Ach schade - heute wurde der Versteigerungstermin für ein Objekt, das uns interessiert hätte, abgesagt.
Wir hatten uns das Objekt vor Ort mehrfach angesehen, bei Gericht den Grundbuchauszug angesehen; schon erste Finanzierungsgespräche mit Vermittlern und Banken geführt und heute dann die Absage im ZVG-Portal gesehen. Die Erben wollen direkt verkaufen und dem Vernehmen nach sind die Erben im Gespräch mit einem Bauträger, der weit weit mehr (~ 40%) bietet als der Gutachter in seinem Gutachten als Verkehrswert genannt hat. Da wird man statt eines EFH wohl dann wieder ein Mehrparteienhaus finden
Nachtrag 2012:
Auf dem Grundstück wird jetzt ein 7-Familienhaus und ein 3-Familienhaus errichtet - vorher stand da mal ein EFH... Und allein das Pennthouse (soll 172 m² Wohnfläche haben) soll ~ 1,1 Mio Euro zzgl Garage für ~ € 20.000 kosten.
Ach schade - heute wurde der Versteigerungstermin für ein Objekt, das uns interessiert hätte, abgesagt.
Wir hatten uns das Objekt vor Ort mehrfach angesehen, bei Gericht den Grundbuchauszug angesehen; schon erste Finanzierungsgespräche mit Vermittlern und Banken geführt und heute dann die Absage im ZVG-Portal gesehen. Die Erben wollen direkt verkaufen und dem Vernehmen nach sind die Erben im Gespräch mit einem Bauträger, der weit weit mehr (~ 40%) bietet als der Gutachter in seinem Gutachten als Verkehrswert genannt hat. Da wird man statt eines EFH wohl dann wieder ein Mehrparteienhaus finden
Nachtrag 2012:
Auf dem Grundstück wird jetzt ein 7-Familienhaus und ein 3-Familienhaus errichtet - vorher stand da mal ein EFH... Und allein das Pennthouse (soll 172 m² Wohnfläche haben) soll ~ 1,1 Mio Euro zzgl Garage für ~ € 20.000 kosten.
Sonntag, 14. August 2011
Erster Post oder: was bislang geschah
Was bislang geschah
Wir - das sind Regina und Christian - tragen uns seit einiger Zeit mit dem Gedanken, ein Haus zu bauen. Klar, das Haus / Grundstück soll so sein, was es sich "alle" wüsnchen: zentral gelegen, aber doch im Grünen oder jedenfalls mit viel Grün drumherum, Verkehsanbindung an das Münchner U-Bahnnetz, aber auch naher Anschluss an die Autobahn Richtung Süden / Westen; kurzer Weg zur Arbeitsstätte, ruhig gelegen, eine Ausrichtung nach Süden / Süd-Osten - und dazu natürlich preisgünstig. Kurz gesagt: eine Utopie :-)
In den vergangenen Monaten haben wir unzählige Wochenenden und Abende in den einschlägigen Immobilienportalen verbracht - allerdings nicht wirklich erfolgreich. Das Angebot ist extrem überschaubar, teuer und irgendwie doch nicht so, wie wir uns das vorstellen. Entweder sehr weit "draußen" und so allenfalls mit S-Bahnanschluss (falls überhaupt), von Bauträgern, die 3 "Häuser" auf ein Grundstück stellen, das vormals mit einem EFH bebaut war (die berühmte und wohl auch von der Stadt München gewünschte "Verdichtung") und die aufgerufenen Preise sind dazu wirklich happig. Dass man Kompromisse eingehen muss ist klar, aber so große bei diesen Preisen?! Dann doch lieber weiterhoffen.
Grundstücke oder auch Abrissobjekte in München selbst tauchen praktisch gar nirgends auf und auch Suchanzeigen haben bislang nicht weitergeholfen - wahrscheinlich werden die (geerbten) Grundstücke direkt den Bauträgern angeboten und von diesen aufgekauft noch bevor sie auf den allgemeinen Markt kommen.
Die einzige Chance die wir derzeit sehen ist eigentlich, über eine Zwangsversteigerung an ein Grundstück / Haus / Abrissobjekt zu kommen. Wir haben uns im Internet deshalb sehr intensiv informiert wie so etwas abläuft. Die Termine findet man unter
http://www.zvg-portal.de/
Dort sind regelmäßig auch die Gutachten einsehbar und der vom Gutachter ermittelte Verkehrswert angegeben. Persönlich glaube ich aber, dass das eher als eine Art grober Anhaltswert zu sehen ist - gerade wenn man sich so die in Abwicklung befindlichen offenen Immobilienfonds ansieht, unterliegen die Gutachterwerte dort jedenfalls nicht nur marginalen Schwankungen.
Wichtig ist der Verkehrswert aber wegen der vom Bieter zu erbringenden Sicherheitsleistung. Diese Sicherheitsleistung in Höhe von 10 % des festgesetzten Verkehrswertes kann durch Bankbürgschaft, Bundesbankscheck oder Verrechnungsscheck eines im Inland zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts (der Scheck darf frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt worden sein!) oder durch rechtzeitige Überweisung an die für das Gericht zuständige Kasse geleistet werden. Entweder überweist man also die 10% des vom Gutachter festgestellten Verkehrswertes rechtzeitig an die zuständige Gerichtskasse (bekommt man natürlich zurücküberwiesen, wenn man nicht der Ersteigerer ist) oder aber man besorgt sich erwähnte Schecks bzw. Bankbürgschaft und bringt diese zum Versteigerungstermin mit.
Wir haben uns dann einmal mehrere Versteigerungen live angesehen. In den meisten waren so ca. 20 - 50 Leute dringesessen, von denen aber nur wenige mitgeboten haben. Manchmal waren es nur 3-4 Bieter, manchmal vielleicht 7-9. Die meisten scheinen also nur drinzusitzen um sich zu informieren oder es sind Nachbarn die wissen wollen, wer ihr neuer Nachbar ist/welchen Verkaufspreis sie für ihre eigenen Grundstücke erzielen können oder aber vielleicht warten die Leute darauf, dass niemand anderer bietet und sie dann zu günstigen Preisen etwas erwerben können oder...? Zu Beginn und in den ersten 30 Minuten passiert meist gar nichts, erst nach Ablauf der 30 Minuten-"Mindestbietzeit" ging es dann eigentlich erst los, wobei die Versteigerung so lange dauert, bis wirklich kein neues Gebot mehr abgegeben wird (ist also nicht so wie bei der bekannten Internet-Versteigerungsplattform, wo die Zeit runtertickt und nach Ablauf der Zeit keie Gebote mehr abgegeben werden können).
Nähere Infos zum Ablauf findet man hier oder im Bietermerkblatt.
Auch bei den Zwangsversteigerungen ist das Angebot der für uns in Betracht kommenden Objekte eher sehr gering - aber immerhin kommen ab und an EFH, Abrissobjekte oder auch mal ein Grundstück unter den "Gerichtshammer". Ein Objekt würde uns aber interessieren, das demnächst versteigert werden soll.
PS: der gesamte Blog stellt natürlich nur unsere private Meinung / subjektive Sichtweise dar.
Wir - das sind Regina und Christian - tragen uns seit einiger Zeit mit dem Gedanken, ein Haus zu bauen. Klar, das Haus / Grundstück soll so sein, was es sich "alle" wüsnchen: zentral gelegen, aber doch im Grünen oder jedenfalls mit viel Grün drumherum, Verkehsanbindung an das Münchner U-Bahnnetz, aber auch naher Anschluss an die Autobahn Richtung Süden / Westen; kurzer Weg zur Arbeitsstätte, ruhig gelegen, eine Ausrichtung nach Süden / Süd-Osten - und dazu natürlich preisgünstig. Kurz gesagt: eine Utopie :-)
In den vergangenen Monaten haben wir unzählige Wochenenden und Abende in den einschlägigen Immobilienportalen verbracht - allerdings nicht wirklich erfolgreich. Das Angebot ist extrem überschaubar, teuer und irgendwie doch nicht so, wie wir uns das vorstellen. Entweder sehr weit "draußen" und so allenfalls mit S-Bahnanschluss (falls überhaupt), von Bauträgern, die 3 "Häuser" auf ein Grundstück stellen, das vormals mit einem EFH bebaut war (die berühmte und wohl auch von der Stadt München gewünschte "Verdichtung") und die aufgerufenen Preise sind dazu wirklich happig. Dass man Kompromisse eingehen muss ist klar, aber so große bei diesen Preisen?! Dann doch lieber weiterhoffen.
Grundstücke oder auch Abrissobjekte in München selbst tauchen praktisch gar nirgends auf und auch Suchanzeigen haben bislang nicht weitergeholfen - wahrscheinlich werden die (geerbten) Grundstücke direkt den Bauträgern angeboten und von diesen aufgekauft noch bevor sie auf den allgemeinen Markt kommen.
Die einzige Chance die wir derzeit sehen ist eigentlich, über eine Zwangsversteigerung an ein Grundstück / Haus / Abrissobjekt zu kommen. Wir haben uns im Internet deshalb sehr intensiv informiert wie so etwas abläuft. Die Termine findet man unter
http://www.zvg-portal.de/
Dort sind regelmäßig auch die Gutachten einsehbar und der vom Gutachter ermittelte Verkehrswert angegeben. Persönlich glaube ich aber, dass das eher als eine Art grober Anhaltswert zu sehen ist - gerade wenn man sich so die in Abwicklung befindlichen offenen Immobilienfonds ansieht, unterliegen die Gutachterwerte dort jedenfalls nicht nur marginalen Schwankungen.
Wichtig ist der Verkehrswert aber wegen der vom Bieter zu erbringenden Sicherheitsleistung. Diese Sicherheitsleistung in Höhe von 10 % des festgesetzten Verkehrswertes kann durch Bankbürgschaft, Bundesbankscheck oder Verrechnungsscheck eines im Inland zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts (der Scheck darf frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt worden sein!) oder durch rechtzeitige Überweisung an die für das Gericht zuständige Kasse geleistet werden. Entweder überweist man also die 10% des vom Gutachter festgestellten Verkehrswertes rechtzeitig an die zuständige Gerichtskasse (bekommt man natürlich zurücküberwiesen, wenn man nicht der Ersteigerer ist) oder aber man besorgt sich erwähnte Schecks bzw. Bankbürgschaft und bringt diese zum Versteigerungstermin mit.
Wir haben uns dann einmal mehrere Versteigerungen live angesehen. In den meisten waren so ca. 20 - 50 Leute dringesessen, von denen aber nur wenige mitgeboten haben. Manchmal waren es nur 3-4 Bieter, manchmal vielleicht 7-9. Die meisten scheinen also nur drinzusitzen um sich zu informieren oder es sind Nachbarn die wissen wollen, wer ihr neuer Nachbar ist/welchen Verkaufspreis sie für ihre eigenen Grundstücke erzielen können oder aber vielleicht warten die Leute darauf, dass niemand anderer bietet und sie dann zu günstigen Preisen etwas erwerben können oder...? Zu Beginn und in den ersten 30 Minuten passiert meist gar nichts, erst nach Ablauf der 30 Minuten-"Mindestbietzeit" ging es dann eigentlich erst los, wobei die Versteigerung so lange dauert, bis wirklich kein neues Gebot mehr abgegeben wird (ist also nicht so wie bei der bekannten Internet-Versteigerungsplattform, wo die Zeit runtertickt und nach Ablauf der Zeit keie Gebote mehr abgegeben werden können).
Nähere Infos zum Ablauf findet man hier oder im Bietermerkblatt.
Auch bei den Zwangsversteigerungen ist das Angebot der für uns in Betracht kommenden Objekte eher sehr gering - aber immerhin kommen ab und an EFH, Abrissobjekte oder auch mal ein Grundstück unter den "Gerichtshammer". Ein Objekt würde uns aber interessieren, das demnächst versteigert werden soll.
PS: der gesamte Blog stellt natürlich nur unsere private Meinung / subjektive Sichtweise dar.
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